Rogue One

Du hast das s aus https nicht rausgenommen.

Sehr schöner Trailer, wird hübsch düster.^^

Ich bin zwar der Meinung, die müsse Bria Tharen heißen, aber davon abgesehen, freue ich mich auf Dezember. =D

Jo, das macht echt Laune auf mehr. Star Wars Connection hergestellt ... das war nach dem ersten Foto des Casts in Kostümen noch nicht so bei mir. Aber jetzt.

Wobei es wieder das Problem aller Prequels zu geben scheint: Da tauchen plötzlich Dinge auf, die man in EP VII zum ersten Mal gesehen hat (so ein Kylo Ren-Shuttle-Teil), und man fragt sich: Wenns das damals auch schon gab, warum dann in der ganzen Zeit dazwischen (also in den alten Filmen) nicht?

Trotzdem: Echt geiler Scheiß. Und ich liebe es, dass sie dieses Mal wirklich Heldinnen in den Filmen haben, nach Rey nun noch ne starke weibliche Hauptrolle. Sehr schön.

Nachdem ich um alle Trailer erfolgreich einen Bogen gemacht hab, konnten ich ihn mir letzte Naxht komplett unvoreingenommen ansehen. Und WOW!!! Was fuer ein Erlebnis. Der Film hat einen regelrecht in den Sotz gedrückt.
Der Anfang kommt einem zwar etwas holprig vor, aber sobald er dann fährt aufnimmt gibt es kein halten mehr. Gerade der 3. Akt wird wohl kein Star Wars Fan so schnell wieder vergessen koennen.

Wir schauen schon nach Möglichkeiten wann wir uns den Film zum zweiten Mal ansehen koennen.
Bei TFA ist der Wunsch ganz und gar nicht entstanden...

Bin gespannt zu lesen wir ihr ihn fandet

Ich habe ihn gerade gesehen und muss sagen... WOW! Deutlich stärker als der 7. Teil und viel spannender! Dieses Mal habe ich wirklich mit den Charakteren gefühlt und die Aufopferung ist genial gelungen! Besonders das geschmeidige Ende das direkt zum vierten Teil anknüpft, prima! Mir hat es besonders K2 angetan, dieser Droide war einfach bombe! So wie die ganzen kleinen Details die einen zum faszinieren gebracht haben. Lediglich die Szene auf dem Handelsposten fand ich seltsam und ungewollt reingezwengt.. Ansonsten einen weiteren Besuch wert!

Artha_vK, KLOPA2 und ich gehen morgen )))

Ich sag nur HAMMER

Ein Freund von mir hat auf Phantanews.de seine Eindrücke sehr ausführlich zusammengefaßt, und ich muß sagen, ich kann mich ihm so ziemlich in jedem Punkt anschließen:

https://phantanews.de/wp/aartikel/rogue-one/

Hab ihn gestern auch zum zweiten Mal gesehen. Obwohl wir den Film nun kannten hat es uns wieder kaum auf den Stühlen gehalten. Manche Szenen wurden sogar noch besser jetzt wo man sich darauf freut

Hab beide Vorstellungen in OV gehabt, kann also nichts über die Übersetzung sagen.

Sehr geiler Film, gestern endlich dazu gekommen. Die ganzen Referenzen an die alten Filme und sogar die Spiele

Mein Hauptproblem war die etwas flache Charakterdarstellung, aber das ist der Auslegung als Actionfilm geschuldet, kann man nachvollziehen. Da wäre bei 30 Minuten mehr vielleicht auch mehr drin gewesen. Aber insgesamt ein wirklich, wirklich guter Film, der mich jetzt wirklich vor ein großes Problem stellt...keine Pause mehr zwischen Episode 3 und 4! Wie zum Geier soll man denn jetzt einen anständigen Star-Wars-Marathon machen?! Sonst hat man zwischen Episode 3 und 4 Pause gemacht und den nächsten Tag weitergeguckt...das überbrückt jetzt Rogue One...oh Mann, das wird hart...

@Hjalfnar Man schaut die erten drei Filme ja nicht. Es gibt nur 4 Gute. ;P

Dunkler Reisender
Ja, dem Stimme ich voll zu, die ersten drei Filme, die Original-Trillogie also, muss man nicht schauen. *In Deckung spring*:D

@Hjalfnar Feuerwolf
Bitte was?! Du machst bei einem Marathon Pause?! Nagut, dann Vorschlag: Erst mit 1, dann Essen machen sind ja eh 10 Jahre dazwischen;); dann 2 und 3, mit dem Beginn und dem Ende der Klonkriege. Dann Morgens Rogue One, in der ersten Halben Stunde wach werden und dann durch die ganze Action wach werden. 4 wird dann direkt hinterher geschoben. Essen und dann 5 und 6. Der Plan hat dann den Charme, dass man theoretisch löcher hat um eventuell gemochte Folgen der Serien bzw. die 7. noch einzufügen.;)

Und ja, ich fand Rogue One auch wirklich klasse. Episch gemacht und man fiebert mMn noch wesentlich mehr mit den Charakteren mit als in den anderen Filmen. Außerdem ist alles wesentlich derckiger und die Charaktere nur bedingt "Helden".

mfg
Zerzano

Zerzano: Du vergisst dass man dann als Nachtisch noch "Ewoks 1" und "Ewoks 2" serviert - die sind ja meistens in Vergessenheit geraten

Leider besitze ich die beiden nicht. Meine Mutter hatte tatsächlich mal Ewok 1 auf Videokassette aus den USA mitgebracht, aber die ist leider irgendwann abgenudelt gewesen, wie man ja so schön sagt.

Zitat von Hjalfnar_Feuerwolf

Mein Hauptproblem war die etwas flache Charakterdarstellung, aber das ist der Auslegung als Actionfilm geschuldet, kann man nachvollziehen.

Schau ihn Dir nochmal an - ich hab ihn mittlerweile drei Mal gesehen, und ich muß sagen, da sind so viele feine Nuancen zwischen den Charakteren, die haben jede Menge mehr Tiefe, als man beim ersten Anschauen direkt mitbekommt. Jedes Mal fällt mir wieder etwas mehr auf, aber ich stimme Dir insofern zu, dass gerade das etwas hektische, sprunghafte erste Drittel den Blick darauf ein wenig verstellt.

Gestern Abend gesehen, wirklich netter Film, persönlich hat mir TFA jedoch besser gefallen. Ein Vergleich ist dabei allerdings nicht ganz einfach, weil die Filme von Grund auf völlig anderen Intentionen gefolgt sind: TFA war sehr bemüht wie das klassische Star Wars zu wirken, RO wollte ganz bewusst anders sein. Bei TFA führte das zu starken Parallelen, vielen kam der Plot dabei uninspiriert bekannt vor, was sicherlich einer der größten Kritkipunkte am Film war (durchaus berechtigt). Dass RO unbedingt anders sein wollte, hat an vielen Stellen hingegen affektiert gewirkt, besonders irritierend fand ich dabei die Musik, der man deutlich angehört hat, dass sie an Star Wars erinnern soll, aber bitte auch nicht mehr. In diesem Sinne stellen die Filme für mich zwei gegenüber liegende Extreme dar, das macht die Vergleichbarkeit natürlich schwer. Da hat wohl jeder seine eigene Tendenz, welches Extrem ihm noch eher zusagt, und in meinem Falle ist der deutlich höhre Nostalgiefaktor aus TFA ausschlaggebend, dass mir der Film etwas besser gefallen hat.

Die Kritik auf phantanews war interessant zu lesen, ich persönlich stimme da in einigen Punkten jedoch nicht überein. RO endete nun wirklich nicht mit einem Happy End, aber Alles in Allem war das Ende von "Das Imperium schlägt zurück" noch sehr viel düsterer (von "Die Racher der Sith" ganz zu schweigen). Dass ein Star Wars Film kein Happy End hat, ist also weder was Neues noch was Besonderes, zumal RO auch kein reines Bad Ending war (Mission accomplished). Sehr interessant fand ich im Artikel die Charakter-Betrachtung, die Stefan ja auch bei den Klassikern als "Holzschnitt-artig" benannt hat. Ich kann nicht genau festmachen, woran es liegt, aber ich finde die Charaktere, ihre Entwicklung sowie ihre Beziehungen untereinander in den Klassikern sehr viel besser nachvollziehbar, als in sämtlichen neuen Filmen. Möglicherweise ist da ein ordentlicher Teil Verklärung meinerseits im Spiel, ich denke jedoch, dass es in erster Linie am Tempo liegt: Im Vergleich zu den neuen Filmen wirken die Klassiker nahezu entschleunigt. Es fiel mir bei den neuen Filmen immer wieder schwer zu verstehen, warum die Charaktere denn nun so miteinander umgehen, wie sie es gerade tun, sei es Finn, der Poe begrüßt wie einen alten Jugendfreund, obwohl sie gerade mal 20 Minuten miteinander verbracht hatten, bevor sie getrennt wurden, oder eben Cassian Andor, der Jyn Erso in der einen Minute verachtet (aus recht nachvollziebaren Gründen), sie in der nächsten Minute jedoch wie die klassische Damsel in a Distress anschmachtet (den Grund kann ich nur als "Narrativum" bezeichnen). Letzteres ist dabei nichts neues, Leia und Han haben das nicht anders gemacht, es hat nur sehr viel mehr Zeit in Anspruch genommen, und genau das ist für mich auch der ausschlaggebende Unterschied. Vielleicht legt sich der Eindruck der übertrieben schnellen Entwicklung nach mehrmaligen Sehen, so wie Nachtschatten es angedeutet hat, in meinen Augen scheint es jedoch mehr guten Willen meinerseits zu benötigen, aber das ist sicher kein sonderlich fairer Vergleich, da ich die Klassiker ja deutlich häufiger gesehen habe

So oder so ein schöner unterhaltsamer Film aus dem Star Wars Universum

Ich glaube, was den "alten" Charakteren mehr Tiefe verleiht, ist zum einen ein bißchen "Verklärung" - man kann Star Wars eben nur ein einziges Mal zum ersten Mal sehen, und das war bei mir Episode 4, als er in Deutschland anlief ... Dazu kommt, dass viele, die die Filme mögen, über die Jahre zahlreiche Spiele gespielt sowie Comics und Bücher gelesen haben, und darin wurde ganz vielen Figuren erst wirklich der Hintergrund und die Tiefe verpaßt, die wir heute mit ihnen verbinden. Ponda Baba, ein Alien aus der EP4-Cantina, das Jyn und Cassian auf Jedha über den Weg läuft, hieß ursprünglich im Drehbuch nur "Walrus Man" wegen seines Aussehens. So ist es mit vielen Figuren der alten Trilogie. Luke war der Bauernjunge, der auf seinem öden Planeten vom großen Abenteuer träumte, Han der geldgierige Ganove, dessen gutes Herz ihn am Ende das Richtige tun ließ, Leia die Prinzessin, die allerdings Führungsqualitäten und Kampfgeist bewies und eben nicht bloß gerettet werden wollte. Vader war einfach nur böse am Anfang, der bekam erst in den beiden folgenden Teilen Tiefe. Viel mehr gibt es über die Hauptfiguren eigentlich nicht an Erkenntnis in Episode IV - und diese Menge an Charakterisierung läßt sich für meinen Teil durchaus auch in Rogue One finden, viel eher noch als in Episode VII, wo mir die Wandlung von Finn vom Sturmtruppler zum guten Helden arg holzschnittartig vorkam (sichtbar an Kleinigkeiten wie dem Umstand, dass seine Rüstung die einzige im ganzen Film ist, die mal dreckig wird, oder die Blutflecken abbekommt).

"Star Wars" sind beide neuen Filme für mich, zu 100%, und jeder von ihnen erfüllt seine Aufgabe in meinen Augen hervorragend. Episode VII lenkt den Tenor wieder in Richtung der alten Filme, ist aber originell genug, um einen Bösewicht einzuführen, wie es ihn noch nicht gab bisher, einen zerissenen, unfertigen, fast jungenhaften An-Sich-Selbst-Zweifler, der ständig überreagiert, um etwas zu beweisen. Und Rogue One zeigt uns eine Facette des Universums, wie wir sie bisher nur in den Büchern oder hier und da mal in der Clone-Wars-Serie sehen durften: Mit jeder Menge Schatten, mit Helden, die Böses getan haben, und mit einem Blick dafür, welchen Preis und welche gemeinsame Anstrengung es verlangt, sich gegen ein System wie das Imperium aufzulehnen.

Das darf für mich gern so weiter gehen, sowohl mit den Episoden- als auch mit den Storyfilmen