Die Motivation hinter dem Hobby - was hält euch "bei der Stange", warum seid ihr dabei, wie seht ihr Warhammer 40k?

  • Zunächst: sollte es einen solchen Thread schon geben, dann ist das hier natürlich obsolet und darf gerne gelöscht/verschoben werden. Aber zumindest unter den aktuelleren Threads habe ich nichts wirklich passendes gefunden.



    Dann mal zum Kern der Sache:
    Nachdem ich nun an Ostern mal wieder ein wenig 40k gespielt habe und mich dazu auch tatsächlich mal mit den Regeln der sechsten Edition beschäftigen musste, sinnierte ich im Nachhinein ein wenig darüber nach, was mir eigentlich an dem Hobby gefällt.


    Ausschlaggebend dafür war das Lesen der Regelsektion für das Aufstellen von Gelände:


    Warum? Ganz einfach - weil mir dieser Regelabschnitt klar vor Augen geführt hat, dass ich noch nie nach "korrekten" Regeln Gelände aufgestellt habe.
    Mein Ziel war und ist es, ein möglichst stylisches Spielfeld zu haben. Wenn da mehr Gelände draufsteht als draufstehen sollte oder eine Seite etwas bevorteilt wird, dann nehme ich das schulterzuckend hin.
    Gelände möglichst zum eigenen Vorteil aufzustellen und dabei die Optik des Spielfelds außer Acht zu lassen ist mir ein Greuel. Gleiches gilt für "zweckdienliche" Spielfelder aus besprühten Spanplatten und meiner Empfindung nach hässlichem oder lieblosen Gelände. Wenn ich sowas nur sehe, vergeht mir schon jegliche Lust auf das Spiel.



    Zudem scheint sich mein Kaufverhalten sowie meine Wahrnehmung der Einheiten immer mehr von den tatsächlichen Codexeinträgen der Einheiten zu lösen.
    Tatsächlich schaue ich mir eigentlich nur noch Bilder der Einheiten an - bei GW selbst, bei CMON, über die Google-Bildersuche. Wenn mir das betreffende Modell gefällt, les ich irgendwann noch den Hintergrund und irgendwann entsteht dabei dann in meinem Geist eine bestimme Armeekomposition, deren Stil mich sehr anspricht. Noch nicht mal zwingend als Armee auf dem Spielfeld, sondern einfach als "Dioramen-Armee" - ohne dass ich Dioramen hätte oder vorhabe, welche zu bauen. So ist es beispielsweise mein Ziel, mindestens 3 Monolithen zu besitzen. Nicht dass ich jemals 3 Monolithen spielen würde (oder gar noch mehr), aber mir gefällt die Vorstellung einer "klassischen" Necronphalanx mit reihenweise Kriegern und vielen Monolithen einfach ausgesprochen gut.



    Lustigerweise ist mir das Spiel selbst dabei nicht übermäßig wichtig.
    Die sechste Edition ist beileibe nicht schlecht, mir gefällt sie sogar überraschend gut - obwohl ich sehr skeptisch bezüglich den Duellen war (Stichwort "Herohammer"). Nichtsdestotrotz ist das Spiel unterm Strich sehr träge und zieht sich ziemlich in die Länge für das, was es bietet. Der größte Reiz sind - für mich - die sich immer wieder neu ergebenden Positionen der Einheiten auf dem Spielfeld. Auf einem stimmigen Spielfeld hat man damit quasi ein sich stetig veränderndes Diorama, das ich - zumindest bisher - nicht müde werde zu betrachten. Und je mehr Geländeauswahl und Einheitenauswahl man besitzt, desto mehr Möglichkeiten hat man, dieses "Living Battlefield Diorama (tm)" ( :D ) jedesmal wieder neu zu gestalten.


    Aus naheliegenden Gründen mag ich deshalb nicht nur "zweckdienliche" Platten nicht besonders, sondern bin auch kein großer Freund von geproxten Einheiten. Ausrüstung ist kein Problem, aber solange meine Dark Eldar kein Modell für einen Nachtrabe-Jagdbomber haben, wird der auch nicht gespielt. Zweisitzig =|= einsitzig.


    Die vorher erwähnte Schwäche von 40k als Spielsystem, dass es sich für das, was es bietet, recht in die Länge zieht, ist gleichzeitig aber auch seine Stärke.
    Bei 40k habe ich deshalb Zeit, die sich im Verlauf ergebenden cineastischen Situationen und Begegnungen zu betrachten und zu genießen - mit etwas Glück vielleicht sogar mit episch-cineastischen Ergebnissen (Archon und Alpha-Krieger bekämpfen sich in einer Ruine im Duell, die Leibwache des Alpha-Kriegers ist bereits tot, die siegreichen Hagashin bilden einen Ring um das Spektakel), weil das Spielsystem es zulässt.



    Der Wettkampf-Gedanke als Hauptantrieb kommt bei mir also wohl so kurz, dass er kaum erwähnenswert ist. Nichtsdestotrotz lockt es mich, irgendwann mal zu einem Turnier zu fahren. Erstens aus Neugier - ich schau gern über Tellerränder. Zweitens, um idealerweise auf verschiedensten schön gestalteten Platten gegen schön gestaltete Armeen zu spielen und im Zuge dessen viele schön anzuschauende "Living Battelfield Dioramen (tm)" betrachten zu dürfen.



    Ganz offenkundig habe ich mich also in einen 40k-Optik-Junkie verwandelt, den das eigentliche Spiel nur am Rande interessiert. Das war auch mal anders - aber ich finds eigentlich gar nicht so schlecht.
    Einerseits ist es natürlich toll für GW, weil ich irgendwelche schwachsinnigen Einheiten kaufe, die spieltechnisch eigentlich nicht besonders lohnend sind.
    Andererseits ist es aber auch toll für mich, weil mich die "Rüstungsspirale" im Prinzip nicht tangiert - ich schau ja eh primär nur Bildchen in den Codices an. Und da ich auch keinen großartigen Ehrgeiz im Hinblick auf "Sieg" oder "Niederlage" habe (wenn ich tatsächlich mal spiele) kann ich auch gut damit leben, wenn ich halt das Mega-Über-BCM in Nano-Finecast für nur 59€ nicht aufstelle.



    Unterm Strich fühlt es sich für mich so an, als ob ich mich ein Stück weit losgelöst habe und das Hobby mit gewissem Abstand und aus einem anderen Blickwinkel betrachte - und gerade deshalb wieder mehr Spaß daran habe.


    Soweit mal meine Gedanken zum Thema.



    Bin mal gespannt auf Antworten - und ob überhaupt welche kommen. ^^

  • Hm... das verdient ja eigentlich eine Seitenlange Antwort, aber ich versuche es mal kurz zu halten:


    Ich habe das Hobby vor etwas über einem Jahr wieder aufgenommen (nach vielen Jahren Pause). Für mich besteht es aus drei mehr oder minder selbstständigen Unterkategorien:


    -Hintergrund: Ich habe mit 40k vor vielen vielen Jahren angefangen, weil mir der Hintergrund sehr gut gefiel. Das episch-heroische neben düsterem religiösen Fanatismus war ein angenehmes Setting, gerade, weil es zwar ernst war, sich aber nicht ZU ernst genommen hat: sobald man etwas tiefer eindrang, war überall das selbstironische Zwinkern zu finden. Mittlerweile wird das etwas weichgespülter und oberflächlicher. Darüber will ich mich jetzt garnicht ausführlich auslassen, aber sagen wir es so: Einerseits ist die Tendenz zu oberflächlicher effekthaschender Gewalt ohne warnende Tiefe und entschärfende Selbstironie ein negativer Trend, andererseits darf man das auch nicht überbewerten, weil die Entwicklung a)ziemlich langsam abläuft und b)durch gute Romane und Fan-Fiction gegenläufige Prozesse existieren. Der Hintergrund ist jedenfalls - auch dank der besseren Romane - zu einer anhaltenden Konstante in meinem Hobbyleben geworden und dank einer sehr aktiven und künstlerisch begabten Freundin zieren auch vereinzelte imperiale Gemälde, kleine Fresken und dergleichen mein Zimmer. :)


    -Das Spiel: Früher sehr regelmäßig und sehr erfolgreich in der 3. Edi. Nach dem Widereinstieg war ich erstmal überfordert mit all dem, was das Internet mit dem Hobby gemacht hat: Turnierszene, Armeelisten (als würde jeder selbstverständlich alle Einheiten des Codex besitzen), Dogmen und Anfeindungen, die Unterscheidung zwischen verschiedenen Spielertypen... alles eigenartige Dinge, die ich oft sehr negativ, manchmal aber auch interessant finde. Mittlerweile habe ich wieder über 50 oder 60 Spiele gemacht und bin soweit drinn, denke ich. Dabei möchte ich garnicht irgendwelchen festen "Gruppen" angehören. Ich spiele mit anderen (Sowohl Freunde, die 40k spielen, als auch Leute, die ich nur über das Spiel kenne) bei ihnen oder mir oder im Laden, einzeln oder in einer mittelgroßen Liga (ca. 10-20 Spieler, 6 Monate Laufzeit insgesamt), 500 oder 2000 Punkte. Dabei ist es mir wichtig, vernünftig miteinander umzugehen, Spaß zu haben und gemeinsam den 40k-Hintergrund und das Flair zu zelebrieren. Das schließt ein gewisses Wettkampfelement auch garnicht aus und es macht tierischen Spaß, selbsternannte Pro-Gamer oder ausgewiesene Turnierspieler zu vernichten, aber merke: "Vernichten" heißt hier nicht flamen wie im Internet, sondern im Laufe eines gemeinsamen Nachmittags in einem spannenden und sehr fordernden Spiel bei Kaffee oder Bier letztendlich bezwingen und dabei/danach freundschaftlich (und mit Zwinkern) aufziehen...necken halt. War auch noch nie ein Problem und lass ich mir andersrum ja auch gefallen :) Wichtig ist: Erst Spaß und Flair haben, dann Wettstreit. Für mich ist das wie RP-Runden, nur mit Schwerpunkt auf Taktik, statt auf Narration und soziale Interaktion. Wie Schach + Mass Effect + 300 :)


    -Das handwerkliche Hobby: Ich lerne nach und nach gerade erst vernünftige Bemaltechniken und hab neulich zum ersten Mal GS benutzt, trotzdem machen mir gerade Umbauten großen Spaß und das Malen hat noch einen ganz anderen Aspekt im Alltag eingenommen: Täglich Arbeiten (Studium oder Job), danach zuhause etwas entspannen und berieseln lassen. Da ich sehr gerne gute Geschichten konsumiere, neben Büchern auch als Hörbuch oder Film, vor allem aber auch in Form guter Serien, gibt es regelmäßig nach der Arbeit und wenn man dann endlich frei hat, diverse Serien, die bei mir/uns durchlaufen. Ich habe festgestellt, dass 40k-basteln und bemalen hier sehr gut gleichzeitig gemacht werden kann:
    a)Das Basteln/Bemalen wird nicht langweilig, sondern läuft quasi unbegrenzt weiter, solange die Unterhaltung andauert;
    b)Man kommt vorran und bereitet die Armee auf´s Spielen vor;
    c)Man hat nicht das Gefühl beim Serie schauen "nichts zu tun" oder zu "gammeln";
    d)Eine Möglichkeit, meinem 40k-Hobby zu frönen und gleichzeitig meine Freundin mit einzubeziehen, wenn wir gemeinsam schauen. Wir reden ja auch währenddessen über das, was wir sehen und mit Hintergrundunterhaltung bastellt/malt sie auch ab und an gerne mal mit.


    So... so kurz ist es dann doch nicht geblieben, aber ja, das ist 40k für mich grade :)

  • Bei mir ist es irgendwo ähnlich wie bei dir, Dirtbag.
    Der Hauptgrund, warum ich bei 40K bin, ist der Fluff bzw. seine unglauliche Flexibilität und die Möglichkeit der Auslegung - mein 40K-Verständnis dürfte sich fundamental von dem anderer unterscheiden und geht am ehesten in Richtung von Abnett und 4. Edition (letztere weil sie meinen "Einstieg" markierte). Ich sehe das Ganze irgendwo als Rahmen für die Geschichte, die "Kunst" und, vllt. könnte man es so nennen, die leicht restriktive Selbstverwirklichung ;-)
    Dies ist etwas, was viele andere Systeme eher weniger bieten - Infinity scheint da eher beschränkt zu sein, ebenso Warma/Hordes, alles historische selbstredend irgendwo - man kann im 2. Weltkrieg nur mit unglaublichen Aufwand ohne in Pulp/SciFi abzudriften eine eigene "Offensive", eine Kampagne o.ä. erschaffen, bei denen man mal eigene Einheiten und Orte bespielt.
    40K ist da ganz anders - meine Armeen werden nun seit Jahren immer mehr in einen Kreuzzug hineingezogen, ich habe zig verschiedene Welten und Kulturen zur Verfügung, auch wildeste Spinnereien sind absolut möglich. Wenn ich es nicht ausdrücklich will habe ich 0 Berührungspunkte mit dem offiziellen Fluff, bleibe aber dennoch unter seinen Fittichen.


    Dieses Gefühl erstreckt sich dann logisch auch auf andere Felder meines Hobbys weiter - die "neueren" Generationen meiner Minis entfremden sich immer stärker von GW (ohne das ich was gegen GW hätte, ich will da nur was eigenes aufstellen, etwas, das sonst niemand hat). Meine imperialen Armeen sind kaum noch als solche zu erkennen - wenn man eben davon absieht, dass das Universum weitaus mehr bietet als Cadianer, Vostros, Catachaner und so weiter.
    Die eigene Gestaltung ist wohl das, was mir als Motivation dient. Schaue ich einen x-beliebigen Film, so finde ich dort vllt. eine nette Idee, wie ich ein Detail der Kampfanzüge meiner Imps neu interpretieren könnte, lese ich ein nettes Buch, so habe ich bestimmt hinterher einen neuen Einschlag, in den meine Marines fallen, blättere ich bei Wikipedia, schon kommt ein neuer Planet, ein Feldzug oder nur ein Geländestück hinzu.
    Ergo sind hier auch unzählige Aufzeichnungen, Skizzen und Textdokumente mit hastig hingekritzelten oder wohl ausformulierten Gedanken :-D


    Die negative Seite dieser Herangehensweise ist jedoch, dass kaum etwas jemals fertig wird - und man ständig zwar nicht mit den Hauptregeln, sehr wohl aber mit den Gegebenheiten der einzelnen Armeebücher hadert. Das ist aber andererseits auch ein besonderer Reiz - effiziente Nutzung vorhandener Ressourcen, denn diese zu verlassen habe ich probiert, gefallen hat es mir aber nicht. Eigene Regeln sind kompliziert, schwer zu balancieren und nicht allgemein anerkannt, zudem kommt in 50 % der Fälle mit dem nächsten Codex (oder sogar Regelbuch, siehe neue Alliierte und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten) sowieso die Einheit der Träume oder eine, die nahe genug (oder gar zu nahe dran ist) um akzeptabel zu sein.


    Zusammenfassend kann man sagen: 40K ist für mich kaum mehr als ein Deckmantel - aber ohne Mantel kann man ja auch nicht rumlaufen! Letzten Endes ist primär die Gestaltung und das drum herum für mich wichtig, das Spiel kommt an letzter Stelle und dient nur der "Rechtfertigung" des eigenen Wahnsinns. Eine schöne Platte mit schönen Figuren drauf, eine gesellige Runde und die Würfel könnten für mich glatt stecken bleiben, evtl. wäre es in solch einer Situation tatsächlich ein Ansatz, dass ganze nach einer Art "geheimen" Drehbuch ablaufen zu lassen, einen Spielleiter zu bestimmen, denen die Spieler ihre gedachten Züge mitteilen und der sodann über das Auskommen der jeweiligen Runde entscheidet - cineastisch inszeniert, mit passender Musik untermalt und in einem schönen Ambiente...


    Ich muss sagen, mit dieser Herangehensweise an das Hobby Tabletop (ob WHFB, 40K, RFG, HdR, FoW oder sonstwas) fahre ich gut und komme so auch eher an Leute (wie etwa mein Verlöbterchen) ran, als man es über den kompetitiven Charakter je könnte.

    <[ausgeladen von] Famulous Alchemisticus, Schola Rus Montuosa (0100001001101110, Komprimierungsschlüssel got) [beendet]>

  • Das sind ja gleich drei Fragen auf einmal! ;)


    Ich versuch's trotzdem mal mit einer kurzen Antwort in der Mittagspause:


    Warum bin ich dabei?
    1. Ich spiele gerne Strategiespiele, bastel gern, mag Miniaturen und finde utopische und dystopische Gedankenspiele spannend (kommt daher, dass ich mich generell, auch beruflich, für die Wirkungszusammenhänge von Gesellschaftsordnungen interessiere) ---> Interesse an in der Zukunft angesiedeltem Tabletop.
    2. Warum 40k und keine anderes System? Ich hab Ende der 90er angefangen. Damals gab's nichts anderes in der Richtung, was man ernst nehmen konnte.


    Was hält mich bei der Stange?
    1. Bei keinem anderen Hersteller sprechen mich die Minis grds. so sehr an wie bei 40k (wobei es in den vergangenen Jahre sehr viele Modelle gab, die mir überhaupt nicht gefallen)
    2. Der Hintergrund von 40k - zum Großteil einfach grandios
    3. Die ständige Weiterentwicklung des Spiels und die Möglichkeit immer wieder neue Projekte in Angriff zu nehmen. 40k kann man irgendwie immer wieder "neu" entdecken.
    4. Keine Lust ein anderes System zu lernen und keine Lust schlagartig viel Geld auszugeben, um in ein anderes System einzusteigen.
    5. Dieses Forum! ;)


    Wie sehe ich 40k?
    War, ist und bleibt wohl eines meiner größten Hobbys. Die 6. Edition gefällt mir ausgezeichnet, obwohl ich bisher noch gar nicht viele Spiele gemacht habe. Die Preise finde ich an der Schmerzgrenze, aber die Diskussion wurde schon tausende Male geführt und soll hier nicht erneut eröffnet werden. Obwohl mir, wie geschrieben, dass Design der Miniaturen im Vergleich zu anderen Herstellern, bei 40k grds. immer noch am besten gefällt, sagt mir die Richtung der letzten Jahre nur begrenzt zu. Gerade die großen Bausätze fand ich oftmals mau bis schlimm. Zum Glück gibt es als Alternative ja immer noch Forgeworld. Ärgerlich ist teilweise die Qualität der Resinprodukte (und das gilt für FW noch viel mehr als für "Failcast"), die Qualität der neuen Plastiksachen ist dagegen einfach überirdisch gut.

  • So, um es einmal klar zu stellen: Warhammer 40.000 ist zurzeit mein größtes Hobby!
    Ich habe vor genau 2 Jahren angefangen, damals nur die Black Reach Starterbox, aus dieser Starterbox haben sich in den letzten 2 Jahren 5 ziemlich große Armeen entwickelt.


    Zum einen ist das Malen für mich ein lohnenswerter Zeitvertreib. Wenn man täglich nur eine halbe Stunde malt, dann sieht man schon wie sich die Armee entwickelt und wächst, es ist einfach nur toll ein ganzbemalte Armee zu besitzen und in die Schlacht zu führen. :up:



    Aber der Hauptgrund für mich Warhammer 40.000 zu betreiben ist das Spielen. Man führt seine frisch bemalte Armee in eine Schlacht um Leben und Tod. Mann kann neue Strategien erlernen und testen, aber trotzdem gibt es auch zufällige Faktoren. Wer kennt es nicht, der Land Raider will vorpreschen legt sich aber im Wald vor ihm lahm. :wall:
    Aber es gibt ja auch noch die epischen Momente. Der letzte überlebende Sergeant wirft dem Carnifex vor ihm eine Melterbombe ins Maul, und BUMM! Der 200 Punkte teure Carnifex ist durch einen einfachen Sergeant gefallen. Einfach nur episch! ^^





    Das was mich momentan noch bei der Stange hält ist: Ich arbeite jetzt daraufhin viele vollständig bemalte Armeen zu besitzen, um in 3-4 Jahren an Turnieren teilzunehmen. Ich liebe diesen wettkampflichen Aspekt im Hobby, zu gucken, wer der bessere Spieler ist oder einfach nur mehr Glück hatte. Also wundert euch nicht, wenn ihr mich in 3/4 Jahren auf Turnieren trefft. :D

    Wir folgen in Guillaumes Fußstapfen. So wie es im Codex geschrieben steht, soll es sein.



    *Marneus Calgar*



  • was hält euch "bei der Stange"
    Motivation gibt mir immer wieder ein Blick auf fremde Armeen, die mit Herzblut und Kreativität aufgebaut wurden.
    Der Ausblick auf ein schönes Spiel treibt mich auch häufig an, bestimmte Sachen endlich mal fertig zu malen.


    warum seid ihr dabei
    Mich reizt am Hobby sehr vieles.
    Ich knobel gerne Konzepte/ Listen aus. Am liebsten welche, die auch abseits vom Einheitsbrei halbwegs funktionieren.
    Ich bastel gerne, solange der Weg zum Endprodukt nicht zu stark vorgegeben ist und ich meine Truppen individualisieren kann.
    Ich spiele auch gerne, solange dies in einem stressfreien und spaßigem Umfeld abläuft. Siegzwang und ausgemaxte Listen finde ich kontraproduktiv.
    Was mich häufig demotiviert sind die Balancing - Lücken. Es gibt mM zu viele Einheiten, die so stark sind, das man kaum mit normalen Listen durch kluges spielen zumindest ein Unentschieden rausschlagen kann.


    wie seht ihr Warhammer 40k?
    Mittlerweile zwiegespalten.
    Ich bin alt genug und lange genug dabei, um von der Gewinnmaximierung um jeden Preis seitens GW abgestoßen zu sein.
    Als ich in der 4ten Edi angefangen habe, kam mir vieles noch wesentlich durchdachter und enthusiastischer vor.
    Außerdem entwickelt sich vielerorts in der Spielerschaft ein Wettrüsten, nur um dann lieblos zusammengekloppte graue Armeen auf den Tisch zu stellen. Dafür aber denn gleich 2000 Punkte+ und vier verschiedene Fraktionen.
    Die wenigen Ausnahmen von der Regel freuen den geneigten Spieler dann aber um so mehr. :up:


    mfg

  • Hey Dirtbag,


    super Thema, das hat mich auch schon lange interessiert.


    Meine persönliche Motivation ist schwer zu beschreiben. Ich fange am besten mal mit Deiner zweiten Frage an. Warum bin ich dabei?
    In Kontakt kam ich sehr früh durch einen kleinen Rollenspielladen mit Warhammer. Keine Ahnung ob es damals schon WH40K gab. Gekauft habe ich mir damals nix, ich fand es aber gleich faszinierend was für Freaks das spielten. Hunderte von DM und Stunden investierten diese Leute um sich dann mit hunderten von Miniaturen gegenseitig zu bekriegen. Auch das liebevoll gestaltete Gelände faszinierte mich.


    Lange Zeit verging, ich hörte auf mit Rollenspielen und wandte mich mehr meiner zweiten Nerdleidenschaft, den Comics und "normalen" Teenie-Dingen zu. Irgendwann packte mich dann doch wieder das Rollenspielfieber und ich begann mit der damals ganz frischen dritten Edition D&D. Wir spielten immer in einem Laden (den es leider ebenfalls nicht mehr gibt), in dem auch Warhammer 40K Turniere veranstaltet wurden. Ich glaube ich war der einzige in dieser Runde, der nicht 40K spielte. Unsere Rollenspielrunden wurden auch immer regelmäßig von den anderen aufgehalten, weil die heißesten Fluffdiskussionen zu 40K ausbrachen. Die Jungs waren sogar so verrückt, das sie meistens Samstag morgens, nachdem wir die Nacht D&D durchgespielt haben (mein erster Zug fuhr immer erst um 6:30 Uhr, meistens spielten wir aber eh länger), noch bei einem Turnier angetreten sind. Damals nervte mich auf der einen Seite die schon vorhandene Turniermentalität von wegen gemaxte Listen und lauter graue Minis :P , auf der andern Seite fand ich die Geschichten aus dem Universum sehr anziehend. Der Frust war aber stärker und ich konnte mich so noch eine Weile entziehen.


    Wieder lange Zeit später (die Rollenspielrunde existierte schon lange nicht mehr und der Laden war leider auch schon zu) lernte ich einen guten Freund kennen, der Imps spielte. Kurzes Testspiel gegen einen anderen Kumpel der ebenfalls noch nie gespielt hatte, bei Bier und Grill im Garten. Zwei Dinge haben mich bei diesem Spiel angefixt: Die Armee war komplett bemalt und das Gelände war toll gebastelt und bemalt. Langer Rede kurzer Sinn, ich habe mir mit dem anderen Kumpel zusammen meine erste Black Reach Box gekauft. Ich nahm natürlich die Orks. Orks mochte ich auch schon beim Rollenspiel im Fantasy Setting, aber die 40K Orks sind einfach genial! Nachdem ich dann im Zug noch die Eisenhorn Trilogie in eine paar Wochen durchgelesen hatte war ich mit dem Virus infiziert.


    Was hält mich aber nun bei der Stangä?
    Eigentlich simpel: ORKS! Nein ernsthaft, ich bastel einfach gerne und mag auch Dioramen. Eisenbahn ist aber was für alte Säcke (noch älter als ich :D ). Außerdem der Fluff und die schönen Minis. Ich bin GW ziemlich dankbar für dieses System, vor allem aber für die Geschichten. Was mich auch bei der Stange hält sind meine Freunde die das Spiel auch spielen. Ich habe zwar schon lange nicht mehr gespielt, es kommt aber vor das ich Monate nicht mehr mit nem Kumpel telefoniert habe und wir dann 2 Stunden babbeln, wovon eine Stunde über 40K geht :thumbsup: Das Forum und die Leute hier machen es aber auch angenehm seine Freizeit mit 40K zu verbringen.


    Wie sehe ich 40K?
    Natürlich nervt mich auch so manches. Gewinmaximierung finde ich nichtmal so schlimm, aber das Basteln auf einmal out ist und es wirklich jeden Furz als Miniatur oder Gelände fertig zu kaufen gibt finde ich echt schade. Ansonsten sehe ich so manches so wie Du. Der Anblick eines gestalteten Schlachtfelds und bemalter Armeen ist einfach großartig! Leider kam ich immer noch nicht dazu mal ein Spiel in der 6. Edition zu machen :( Mir ist aber auch wichtig mit den richtigen Leuten zu spielen. Von der Zeit her hätte ich sicher auch hier in Stuttgart das eine oder andere Spiel austragen können...
    Taktik finde ich auch spannend, kommt aber auch bei mir relativ weit hinten. Ich glaube übrigens GW macht solche Einheiten wie Posa nur für Leute wie uns. Punktetechnisch eine schiere Katastrophe, aber flufftechnisch ganz weit vorne...



    Gruß
    MB

  • Eine gute Frage. Ich bin seit der gymnasialen Mittelstufe im Bereich Fantasy- und SF-Fandom unterwegs, gehöre einem großen Fantasyclub an, der eine phantastisch-mittelalterliche Welt simuliert, lese viel SF und Fantasy und habe das Warhammer-Universum schon seit es existiert immer am Rande wahrgenommen. Ob das die Bloodbowl-Minis waren, die im Laden aufgebaut standen, als ich mir Battletech- und Mittelerde-Zinnminiaturen kaufte, oder die Raumflotte-Gothic-Sammlung meines langjährigen Freundes und jetzigen Chefs, die Space Marines-Computerspiele oder anderes - es war immer in meinem Umfeld präsent, hat mich aber nicht angesprochen.


    Vor knapp zwei Jahren fing mein Sohn an, 40k für sich zu entdecken, weil in der Klasse eines Freundes jemand spielte und nach und nach die ganze Bande hier in der Nachbarschaft "infizierte". Ich hielt das erst für kompletten Blödsinn, Wahnsinnspreise für billige Plastikminis zu zahlen, immerhin waren die zu meiner Zeit noch ordentlich aus Zinn, jawoll! Außerdem gab es auf der GW-Seite keine einzige Armee, die nicht mindestens ein paar potthäßliche Modelle hatte. Aber er blieb hartnäckig, die Kumpels auch, und irgendwann machte es plötzlich "klick" und ich stellte fest, daß wenn, ja wenn ich eine Armee sammeln wollte, daß dann die Imperiale Armee irgendwie doch meinen Geschmack treffen würde. Wallküre, Kasrkin, Sentinels ... :love:


    Nachdem die erste Mini - ein Spähsentinel - gekauft, gebaut und bemalt war, war es geschehen. Mittlerweile hat mein Sohn ca. 5000 P. Ultramarines und beginnt gerade Grey Knights, ich habe eine stolze Imperiale Armee und sammle bereits DA und DE um sie als nächstes zu starten, und ich bin seit zwei Jahren so konstant in diesem Universum gefangen, wie es noch kein Hobby zuvor geschafft hat.


    Der Hintergrund gefällt mir dabei gar nicht mal so gut, ich finde die fanatischen fremdenfeindlichen Grundzüge des Universums eigentlich abstoßend, kann mich mit der übertriebenen Religiosität (Inquisition), dem gottgleichen Imperator und Elementen wie Servitoren nicht wirklich anfreunden. Andererseits bin ich aber auch wieder fasziniert von diesem Entwurf.


    Das Spiel könnte mich begeistern, wenn ich in der Lage wäre, Regeln schnell zu erfassen und zu behalten. So quäle ich mich eher - und deshalb selten - durch ein Spiel, habe dabei zwar Spaß, aber das Gefühl, meine Mitspieler aufzuhalten und es nicht wirklich zu können.


    Das Sammeln, Basteln und Bemalen, vor allem das Umbauen von Sets begeistert mich aber stets aufs Neue, und das Sahnehäubchen auf der Torte ist die Community hier, die mich immer wieder inspiriert, herausfordert und schlicht dafür sorgt, daß ich mich hier sauwohl fühle.

  • warum seid ihr dabei:


    Ich habe mit ein paar Kumpels angefangen, so gegen Ende der 80er Jahre, Warhammer zu spielen. Damals sind irgendwann die ersten 40k Sachen rausgekommen, die ich viel interessanter fand als Fantasy. Ich liebe SciFi, da hats also gefunkt. Das Regelwerk (wohl erste Edition?) hab ich immer noch, gab es nur auf Englisch, so lange ist das schon her. Ich denke, schon damals fand ich das bemalen interessanter als das spielen, wobei man sich die Sachen von damals nicht anschauen sollte, ohne sich übergeben zu müßen. Ich sammele gerne, habe also schon immer mehr nach Optik als nach Spielbarkeit eingekauft.


    was hält euch "bei der Stange"


    Nach der Schule war Schluß, da ich ja Arbeiten mußte und auch insgesamt 16 Jahre in verschiedenen Ländern dieser Erde gelebt habe, also die Sachen gar nicht da hatte. Als ich wieder nach Deutschland zurückgekommen bin, habe ich die Sachen auf dem Speicher entdeckt. Und wieder das Bemalen angefangen. Spielen kann ich hier vergessen, ich wohne im Schwarzwald, die wissen noch nicht mal, wovon ich rede. Also ist es das Bemalen / Dioramen bauen, als Hobby zum entspannen und Zeitvertreib. Regeln habe ich seit 25 Jahren nicht angeschaut.
    Foren wie dieses sind eine starke Motivation, man bekommt feedback, lernt neue Techniken kennen, die ich gerne ausprobiere, und weiß, das man nicht alleine ist ;)


    wie seht ihr Warhammer 40k?


    Ich bin halt SciFi Fan, und kann damit eigene Welten kreieren, sozusagen. Die Entwicklung der Minis, Details und Qualität, Maltechniken und Möglichkeiten ist enorm gestiegen. Also gibt es heute viel mehr Möglichkeiten als früher, das Internet hilft enorm, daß gabs damals ja noch nicht, entsprechend schwierig war es, Infos zum bemalen zu kriegen.


    Im Februar war ich bei der Taktika in Hamburg, und habe mich gewundert, daß fast alle Leute in meinem Alter zu sein schienen. Auch hier sind viele "alte Säcke" (nicht böß gemeint, bin ja selber einer), ich habe den Eindruck, daß viele zu meiner Zeit angefangen haben, und nicht mehr soviel Jugend nachkommt. Heutzutage haben die mit Facebook, Xbox, Internet, etc., zu viele Möglichkeiten und Ablenkungen. Wenn man in den 80ern spielen wollte, war W40K eine tolle Sache, heute wird einfach die Spielekonsole angemacht.
    Entsprechend reagiert GW darauf, mit Konsolenspielen, mehr Vielfalt, etc. Als Maler finde ich es toll, zu spielen macht es die Sache komplizierter und vor allem teurer. So ist der Lauf der Dinge.

  • Warum seid ihr dabei ?


    Ich habe vor gut 4 (oder waren es 5? ) Jahren mit einem Freund zusammen WHF angefangen, was noch zwei andere Freunde gespielt haben. Da ging es mir noch vorrangig ums spielen, entsprechend unbemalt ist der Großteil meiner Dunkelelfenarmee ;) Um die zu bemalen, da war ich nicht der richtige dazu.... Bei einer 2000 Punkte Schlacht hatte man da locker seine 150 Modelle auf dem Tisch wenn nicht mehr. Irgendwann habe ich dann zu WH40k gewechselt, die Elfen stehen jedoch auch noch im Schrank. Bei denen habe ich mit der Einsteigerbox gestartet und mit den Space Marines begonnen. Hier habe ich während dem spielen auch angefangen regelmäßig zu malen. Da ging ich dann auch anders vor: Die Grundbox wurde komplett bemalt, dann wurden weitere Einheiten gekauft und vemalt, bis ich eben bei meinen aktuell fast 4000 (?) Punkten bin.


    Was hält euch bei der Stange ?


    Auch wenn es immer teurer wird so finde ich die Miniaturen fast immer schön gestaltet, was mir nicht gefällt kaufe/spiele ich nicht.
    Nach meinen Space Marines wollte ich etwas anderes, etwas was komplett anders war vom Armeeaufbau, wie auch von der Spielweise, der Herfunft, dem Aussehen, ect.
    Das fiel meine Wahl auf die Tyraniden, wo auch schon wieder 1500 Punkte komplett bemalt bei mir stehen ^^
    Und dann kamen diesen Monat die Tau, bei denen ich eine kleine Unterstützungsarmee für meine Space Marines aufbauen will und die später auch auf 1500-2000 Punkte Basis selbstständig werden sollen.


    Wie seht ihr WH40k ?


    Ich sehe es als interessant gestaltetes Science-Fiction- Universum, in dem ich einfach nur meinen Spaß haben kann, sei es das Spielen, Bemalen , Zusammen- oder Umbauen.
    Außerdem bin ich vom Hintergrund begeistert, lese eifrig die Horus Heresy Reihe und auch andere Bücher, die sich im 40k-Universum abspielen.


    Zitat

    Heutzutage haben die mit Facebook, Xbox, Internet, etc., zu viele Möglichkeiten und Ablenkungen.


    Da stimme ich dir zu, was jedoch auch noch ein Grund sein kann, das heisst du auch selber schon genannt: Es ist so viel teurer als früher!
    Wenn man da anfängt und die Eltern das nicht unbedingt voll unterstützen und man auch nicht massig taschengeld bekommt, dass man nicht mehr weiß wohin damit, dann ist es einfach schwer eine anständige Armee aufzubauen, die irgendwann dann auch eine bestimmte Größe erreicht. Es fehlen einfach die finanziellen Möglichkeiten.

  • Moin, ich mache ganz einfach immer "weiter", da es mir in erster Linie Spaß macht, ich male sehr gern, bin ein Fan von Modellen und Strategiespielen.
    Genau das ist das hier. Außerdem gefällt mir der Fluffaspekt sehr, ich fand früher Star wars sehr gut, jedoch wurde ich dafür meiner Meinung zu groß und so hab ich mir was düstereres gesucht und bin hier gelandet-auch gefällt mir die Comunity, wenn man von einigen Freaks absieht, die an den Imperator (oder eher an Slaanesch) glauben und die überkorrekten Powergamer.
    außerdem treibt mich der Gedanke an, einmal eine ganze Astartes-Schlachtkompanie der Ultramarines in die Schlacht zu schicken!!

    "Emperor, inspire me with faith and guide my sword from now on and forever!
    To purge the demon!
    To kill the Xenos!
    To burn the heretic!
    For that I´ll challenge all examinations,
    that you got for me,
    to test my indestructible faith in humanity!
    For the Emperor and the mankind!
    For our Primarch and Macragge!
    Courage and honour!"

    Zitat Uriel Ventriss zugeordnet vor der Schlacht um Thasis Ultra

  • Warum seid ihr dabei?


    -> Wegen dem Fame und den Frauen! ...ne im ernst, ich hab damals, so Anfang der 90er im jungen Teenie-alter mit W40k (2te Ed.) angefangen. Weiß das noch als wär es gestern, ich hab nen Kumpel zum Inlineskaten abgehohlt, musste aber bei ihm noch warten weil der irgend nen Schützer oder so nicht gefunden hat. Und da steht in seinem Zimmer ne unbemalte Speerholzplatte mit Pappruinen und lauter kleinen Viehchern mit Knarren (Eldars, aber damals wusste ich noch nicht wie die heißen). Ich dann so zu ihm:" Ey Alter, wasn dass fürn Kram?" Naja knapp 6 Monate später hatte ich auch ne Speerholzplatte im Zimmer stehn, die war dann allerdings bemalt, geflockt und mit Gebäuderuinen aus Styropor, Gips und so Papprührzeugs vollgeglatscht. (Wenn auch immernoch in naja "zweifelhafter" Qualität)
    Leider hat sich mein Kumpel irgendwann ein paar Jahre später mit seinen Eldars nach Kanada verzogen und es gab keine Spieler mehr in meinem näheren Umfeld. Aber der eigentlich Grund damals mit 40k aufzuhören, waren dann doch die Mädels, das erste eigene Auto etc - Interessen hatten sich halt etwas verschoben, wobei ich den Romanen/ Fluff weiter treu geblieben bin.
    Dann kam letztes Jahr Weihnachten, nach der großen Fresserei und dem verteilen der Geschenke wollte ich bei meinen Eltern auf dem Dachboden ein paar Sachen einlagern.
    Jetzt könnt ihr mal raten was mir dabei in die Hände gefallen ist...genau Minis :P und zwar schlecht bemalte Minis. 2 Tage später hab ich mir dann neue Fraben gekauft und mittlerweile sind die ersten Geländestücke fertig, unzählige Boxen von noch neuen Minis stapln sich hier. Ja man kann sagen ich bin wieder richtig angefixt.



    Was hält euch bei der Stange?


    Das ist ne gute Frage. Auf jedenfall andere Dinge, als noch im Jugendalter. Ich finde es ungemein entspannent, nach nem langen Arbeitstag, sich zu Hause von nem fluffigen Hörbuch berieseln zu lassen und dabei noch Minis zu bemalen. Vor allem die Möglichkeiten die einem heute geboten werden. Wer brauch noch teure GW-Malbücher etc. gibt ja mittlerweile so viele sehr geile Tutorials für jeden Aspekt des Hobbies als Text mit Bildern oder Vids auf Youtube. So viel neues tolles zu lernen... ^^
    Ein großer Punkt für mich persönlich ist der Geländebau, ich lieb es. Man konnte mich schon als kleiner Junge mit nen paar Legosteinen in ein Zimmer setzten und dann war stundenlang ruhe und jetzt mit den vielen neuen Möglichkeiten in diesem Bereich, siehts nicht viel anders aus (nur ohne Legos).



    Wie seht ihr W40k?


    Das Universum, der Fluff etc. trifft genau meinen Geschmack, alles schön düster, dreckig und nur ein kleiner Funke der Hoffnung in der Sci-fi Zukunft.
    Was allerdings so garnicht meinen Geschmack trifft, sind diese Powergamer, die mit gemaxten Listen und halb bemalten Armeen durch die Lande ziehen. Damit kann ich nix anfangen. Mir ist fast vollkommen egal ob ich gewinne oder verliere. Mir gehts darum, wenn ich mal alle paar Monate spiele, ne gute Zeit mit den Leuten mit denen ich spiele zu verbringen. Sich über Basteltips ,Fluff und Dinge die so gar nix mit 40k zu tun haben auszutauschen. Naja das schöne ist, man kann sich seine Mitspieler ja aussuchen ;)
    In diesem Sinne...Happy Wargaming!

  • Mein erster Kontakt mit GW war Hero Quest das ich im Spielzeugabteil eines Großmarktes entdeckte, noch lange später wusste ich nichts von Warhammer und erst nach einigen Jahren Battletech und diversen RPG´s bin ich dann auf "echte" GW-Minis gestoßen. Zuerst irgendwo in Hamburg später auch in Köln und Stuttgart. Davor noch hatte ich durch eine zufällige Begegnung einige erste Spiele Star Quest die meine erster Kontakt zum "40K-Universum" darstellten.


    Anfangs haben mich vor allem die Minis fasziniert, aber ich lese auch gerne Hintergrundinfos und Romane so dass ich mit meinem "offiziellen" 40K-Einstieg gegen Ende der zweiten Edi schon etwas Ahnung hatte worum es bei der ganzen Sache geht, vor allem was den "Hobbykern" (malen/basteln) ausmacht. 40K habe ich damals nur kurz und ganz ohne eigene Minis gespielt und die folgenden Jahre gab es erstmal nur Fantasy (Imperium und Chaos, dazu etwas Untote, später Dunkelelfen bei deren release).


    Zu diesem Zeitpunkt war ich schon recht gefesselt vom hobby aber es war nicht nur GW, denn der zündende Funke zum hobby war in meinem Fall ganz eindeutig Battletech. Battletech ist in meinen Augen das deutlich bessere Spiel, aber manche Dinge (v.a. eigene "Hintergrundszenarien & -gedanken") lassen sich eben besser mit 40K umsetzen und seit der 3ten Edition war ich dann auch voll dabei. Es sind über die Jahre hinweg einige gute Spiele und Minis gekommen und deren Macher wieder im Warp verschollen, aber GW, und ganz besonders auch Forge World, haben die konstanteste und ganzheitlichste Lösung geschaffen.


    Diese Möglichkeit eigene Ideen und Gedanken in ein von besonders vielen Leuten gespieltem System authentisch umzusetzen ist für mich der Hauptgrund warum ich nun schon über 20 Jahre pausenlos für das hobby motiviert bin. Das geht vom klassischen erstellen eines eigenen Space Marine-Ordens bis hin zu komplexen, von mir erdachten Zusammenhängen die u.a. auch im 40K Universum stattfinden (jedoch niemals ausschließlich). Dass einige dieser erdachten Geschichten außerdem spielbar sind und vor allem in Cities of Death mich und dandere immer wieder auf´s neue motivieren ist eine sehr nette Dreingabe.


    Die wenigen kleinen Stiche (ich pflege sie als "annoying conduct" zu bezeichnen) wie unverständlicherweise unklar formulierte Regelstellen (Focus Fire, etc.) oder das unnötige personalisieren der Necrons in deren Hintergrund hält mich auch nicht ab. Es stärkt viel mehr mein Bedürfnis diese Ausrutscher in Logik und Geschmack durch bessere eigene Regeln und Hintergrundinformationen zu ersetzen, was ich mit Freuden und zum Vorteil meines engeren Spielerkreises ausgiebig zelebriere.


    Last but not least noch ein Wort zu den Minis selbst, die ja als wichtigstes optisches Merkmal das hobby in sich tragen. Ich gehöre ja zu jenen die teilweise Minis von fünf oder mehr Herstellern in einer Armee verwursten oder, andersrum, die GW-Minis zur Visualisierung dort verwenden wo es entweder gar keine gibt oder das Angebot nicht ausreicht. Da ich bereits Erfahrung mit dem Umbau von Battlemechs hatte (alles Metall) sind mir schon sehr früh einige Kreationen bei Fantasy und 40K gelungen die das eindeutige staunen und bewundern anderer nach sich zog. Sicher auch ein Faktor der stark motivieren kann. :D

    _______________________________________________________
    "Show them that we are their living nightmare,
    show them that there can be something far more
    cruel and fearsome than their pity Chaos Gods."

    ~Chaplain Kolthren of the Brass Beholders Chapter~

  • Sehr interessant, ich Versuch mal in der Vergangenheit zu graben.


    Warum seid ihr dabei?


    Ich bin jetzt 42 und habe mit 18 zum ersten mal 40K kennen gelernt. Damals zockte alles und jeder (den ich kannte) Battletech.
    Mit der Mechforce Germany sind bekloppter Spinner und Militaristen, die in Kampfanzügen und im Militärischen Sprachjargon auf Cons etc. aufgetaucht und haben Battletech viel zu ernst genommen. :thumbdown:
    Das war eigentlich der Grund warum viele meine Kumpels eine Alternative suchten. Ergo, war 40K eine der wenigen Alternativen.
    So spielten wir jedes Wochenende. Den zur zweiten Edition waren kurze spiele nicht möglich. :D


    Bis zum heutigen Tage lässt mich der Virus nicht los. Ich bin mir sicher das liegt an GWs Gesamtkonzept. Spiel, basteln, Hintergrund.
    Man kann sich in seine eigene Welt versetzten. Ok, Battletech hat das auch, nur haben GW Spieler es sehr locker und entspannt gesehen.



    Was hält euch bei der Stange?


    Keine Langeweile weil es immer was zu tun gibt. :)
    Bis vor 5 Jahren habe ich noch Regelmäßig gespielt, dann sind mir meine Kumpels ausgegangen ;)
    Eigentlich sind die meisten von ihren Jobs, Frauen, Kindern so eingespannt das keine Zeit mehr zum spielen da war. Ich muss mich dazu zählen. Der Job und meine Familie machen mich doch recht unflexibel so das zum spielen wenig bis keine Zeit mehr da ist.


    Dazu kommt das ich im laufe der Jahre einfach mehr Spass am umbauen, bemalen und lesen des Hintergrund habe. GW sorgt dafür das ich mit einem nicht abreißenden Strom an Minis und Ideen versorgt werde, da kann ich nicht nein sagen.
    Ich habe mal auf einer Webseite gelesen "Ich muss kein Jogging, Sport oder Yoga betreiben, ich brauche Püppchen zum bemalen"
    Dem kann ich mich eigentlich anschließen. Um meinen Kopf frei zu bekommen, Stress abzubauen, male, bastel und lese ich irgendwas aus dem 40K Universum.
    Wenn ich bedenke wieviel Zeit und Geld ich in diverse Armeeprojekte stecke, gesteckt habe :rolleyes:
    Aber ich bereue nichts!



    Wie sehr ihr 40K?
    Einfach geil, ich liebe es. Science Fiction, Space Marines, Inquisition, Außerirdische die Kampfanzüge tragen, das Universum von 40K ich kann davon einfach nicht genug bekommen.
    Zum Spielsystem kann ich einfach nichts mehr sagen, kaufe zwar Regelbücher und Codex aber mehr um meinen Hintergrund Hunger zu stillen.


    Ich bin halt ein Fanboy bzw. Fanopa :D
    Aber nicht was die GW Geschäftspolitik angeht, da nervt schon einiges.

  • Bei den vielen Interessanten Beiträgen die es hier zu lesen gibt muss ich mich auch einfach mal zu Wort melden.


    Warum seid ihr dabei?


    Um auf diese Frage zu antworten muss ich etwas weiter ausholen und auch erklären wie zum Hobby gekommen bin.


    Meinen ersten Kontakt mit Warhammer 40.000 hatte glaube ich so um 2003 rum.
    Damals habe ich immer in den White Dwarfs meines Cousins geblättert und auch in den Figuren-Katalogen.
    Ich war einfach von den Figuren fasziniert, meine Lieblinge waren die Läuterer und die Cerubim.
    So um 2006 rum habe ich dann mit Dawn of War den ersten schritt richtig Hobby gemacht.
    Zum selbst Hobby gefunden habe ich aber erst 2011.
    Zu dieser Zeit bin ich fast täglich in einem Spiele-Laden in der Oberhausener Innenstadt gewesen.
    Und da waren sie wieder diese Figuren und zum ersten mal habe ich im echt gesehen wie so ein Spiel nun aussieht.
    Es hat auch nicht lange gedauert und ich habe angefangen den Hintergrund förmlich ein zu saugen.
    Und es waren einfach immer und immer wieder einfach verdammt epische Geschichten die sich abspielten.
    Als es mir dann zu blöd wurde immer nur zu zu gucken, habe ich mir das Regelbuch und den Codex Imperiale Armee (weil es einfache Menschen, ohne besonders gute Ausrüstung sind) zugelegt.
    Natürlich habe ich mir auch meine ersten Miniaturen geholt, einen Infanterie-Trupp und eine Chimäre.
    Ich habe beim Basteln sofort festgestellt, das mir einfach einen Heiden Spaß macht, besonders kleinere Änderungen vorzunehmen.
    Das Malen hingegen hat mich sehr entspannt, da kann man einfach den Kopf bei ausschalten.
    Nach ein paar Monaten hatte ich meine erste 1750 Punkte Liste zusammengebaut und mein erstes Spiel.
    Natürlich habe ich tierisch einen eingeschenkt bekommen, weil ich noch nicht wusste wo ich auf was achten musste~
    Es hat aber trotzdem Spaß gemacht und mein Gegenspieler war auch sehr sympatisch.
    Ich habe auch immer öfter festgestellt das die Community für 40.000 einfach angenehmer war als für TCGs.
    Bei letzterem sind einem die Spielutensilien auch einfach zu oft 'verschwunden' und bei den TT-Jungs waren die 'Pro's teilweise auch viel netter als die Normalos bei den TCGs und so brach ich mit den Blöden Karten.
    Seid dem brauch ich um Spaß an einem nicht-virtuellem-Spiel zu haben Maßband, Würfel und vor allem Figuren.


    Also um zu des Pudels Kern zu kommen, ich bin dabei weil:


    • Mich die Minis einfach schon seid dem ersten Moment an faszinierten.
    • Mich der Hintergrund einfach gepackt hat.
    • Basteleien an den Figuren mir endlos viel Spaß macht.
    • Das malen entspannt (auch wenn es nicht meine Stärke ist)
    • Das Spiel mir auch zusagt.
    • Die Community ist einfach super (dieses Forum ist ein super Beispiel dafür), die Leute sind teilweise genau so bekloppt wie man selbst, was einfach herrlich ist.
      Auch ist es quasi egal wie alt jemand ist, necken tunen sich eh alle und nebenbei trifft man Leute die man vom Hobby auch gerne so weil doch ein relativ homogenes Szenebild vorhanden ist.


    Auf den letzten Punk etwas ausführlicher eingegangen, da dieser für mich mehr oder minder der wichtigste ist.



    Was hält euch bei der Stange?


    Wie schon vorher erwähnt ist auch hier wieder die Community mitschuldig.
    Ich werde mich aber in Bezug darauf nicht wiederholen.
    Andererseits sorgt auch die ein oder andere Psychose dafür das ich dabei bleibe.
    Warum ist das so??
    Nun ja ich kann es einfach nicht haben wenn Figuren grau sind.
    Genau so wenig kann ich unfertige Minis mehr auf ein Spielfeld stellen, ich kann es einfach nicht mehr seid ich eine voll bemalte Armee aufgestellt hatte.
    Da ich auch einen ausgeprägten Sammeltrieb habe, kommt auch immer wieder etwas neues dazu.
    Und wenn es nur des Sammeln wegen, weil es vielleicht keinen Codex Eintrag hat. (wie z.B. Goff-Rocker die ich einfach haben MUSS)


    Also kann man sagen:
    Dabei bleibe ich, weil die Community einfach stimmt.
    Aufhören kann ich nicht, weil ich da wie ein selbst aufziehendes Aufziehmännchen bin :thumbsup:



    Wie seht ihr Warhammer 40k?


    Zum Universum kann ich nur eines sagen:
    ICH LIEBE ES...
    Sci-Fi, Fantasy, Warfare, Pseudo Religionen, Wahnsinnige, Zeit und Raum Anomalien, riesige Kampfläufer, Space Marines, Regierungen die nicht gebacken bekommen UND Käfer die auf DICH treten (ich könnte den ganzen Tag so weiter machen), was will man mehr??
    Allgemein sprechen mich das sehr düstere Setting und das Gotische Desing sehr an.
    Vieles gibt es zwar auch wo anders, aber eben nicht so.


    Zum Spiel:
    Ich will es nicht missen müssen.


    Zum Hersteller:
    Leistet sich leider zu oft zu blöde Fehler...
    In den Läden bei mir stimmt zwar die Atmosphäre und ich bin GW sehr dankbar für 40k, aber trotzdem könnte ich ab und zu einfach heulen...
    An sich halt nen zweischneidiges Schwert.



    Das war es an dieser Stelle auch von mir.


    Grüß


    Eisschatten

  • Ich habe jetzt vor knapp 5 Monaten angefangen mich intensiv damit zu beschäftigen und habe mir kurz darauf die SdV-Box gekauft, seitdem gehört mein Herz den Dark Angels.


    Mal- / Bastel-Faktor


    Angefangen hat es mit dem Wunsch, wieder mal etwas zu basteln und anzumalen. Ich dachte zunächst daran, mir einen Revell-Bausatz zu kaufen, allerdings hat mir ein Kumpel (der selber einen 40k-Club leitet) dieses Hobby nahegelegt - irgendwie hatte ich 40k zu diesem Zeitpunkt völlig ausgeblendet.
    Ich habe mich dann mit den Minis auseinandergesetzt und mich sofort in die Space Marines verliebt und mir von da an zum Ziel gemacht, meine Mal-Skills irgendwann so hoch zu kriegen wie die der GW-Pinsler ;) Mittlerweile ist die Ernüchterung ein wenig eingetreten, aber das macht garnix. Denn zusätzlich kam nach kurzer Zeit ein...


    Taktischer Faktor


    ...dazu, der mich dazu verleitete komplexe Armeelisten zu erstellen, die auf einzelne Gegner zugeschnitten sind oder die ich einfach cool finde. Es macht einen mords-Spaß, vor dem OnlineCodex zu hängen und unterschiedliche Armeelisten zu erstellen, immer wieder neue Eigenschafen über die Waffen zu lernen und sich auszumalen wie das auf dem Feld wohl funktioniert. Ein...


    Spielerischer Faktor


    ist natürlich auch vorhanden, in meinem örtlichen WH-Club gibt's auch viele nette Leute, die mich mit viel Geduld in den ersten Spielen begleitet haben, mir taktische Tipps geben (leider ist kein DA-Spieler dabei, weswegen ich die Leute hier im Forum wohl noch öfters nerven muss :P) und mir einige Maltechniken näherbringen. Die Spiele an sich machen auch einen Mords-Spaß, wobei meine favorisierte Konstellation eine 2 vs 2-Partie geworden ist. Die unterschiedlichsten aufeinandertreffen in spielen sind aber wahnsinnig spannend, zumal man auch nie so genau weiß was passiert - ist halt auch alles immer eine Frage der Würfelgöttin ;)


    Alles in allem ist WH40K genau das Hobby, das ich seit langem gesucht habe. Dank meinem örtlichen Club wird's mich wohl auch noch lange bei der Stange halten :)


    Einen negativen Punkt konnte ich allerdings auch schon ausmachen, nämlich verbohrte Turnierspieler (natürlich nicht alle). Fundamentalisten (und ja, der Begriff ist bewusst gewählt!) find ich ja generell behämmert, aber bei WH40k hat sich das schon krass bemerkbar gemacht. Bei meinem ersten Spiel hatte ich es direkt mit so einem Typen zu tun, der wollte es nicht nehmen lassen einen Anfänger vorzuführen und sich vor den anderen zu profilieren :thumbsup: Hat allerdings nicht funktioniert, mir sind 2 Leute beiseite gesprungen und haben mir geholfen, damit wurde er dann nach Strich und Faden in den Boden gestampft.