Moin,
da ich mich schlichtweg nicht motivieren kann meine Slaaneshmarines auch in der 8ten Edition Gassi zu führen, muss eine neue Armee her. Allerdings würde der dunkle Prinz sich meine Seelen holen, wenn nicht auch diese in seinem Dienste stünde , daher sollten alle Aeldari-Kuschler und Hardcore-Fluff-Bunnies jetzt lieber beide Augen schließen und den Thread meiden :D.
Der Basic-Fluff:
Die „Korsaren des zerfallenden Sterns“ entspringen einigen Aeldari Kolonien die, ein Jahrtausend vor der Geburt des dunklen Prinzen, von einer zu früh wieder erwachenden Krypta der Necrons verschlungen wurden.
Die Wächter der Gruftwelt waren hoffnungslos unterlegen und ihre Hilferufe verhallten in den endlosen Tiefen. Erst als die komplette Grufttwelt wieder mit unheilvollem Leben erfüllt war, fiel in den umliegenden Paradieswelten das Schweigen ihrer Beschützer auf und die Psioniker der Eldar bestätigten die dunkle Vermutung. Zwar konnten die benachbarten Planeten eine Armee zur Rückeroberung der verlorenen Welt aufstellen, doch viele der Hochwohlgeborenen verzogen sich in ihre Paläste, sich hinter ihren Privatgarden sicher wägend.
Der Aeldari-Bund betrat die Welt über das Netz der Tausend Tore und wurde erbarmungslos von den wandelnden Toten abgeschlachtet. Nur Wenigen gelang der Rückzug zum Portal. Eine kleine Gruppe, angeführt von einer Prophetin gelang es allerdings tiefer in die Gruft vorzudringen. Sie nutzte die Gabe der Vorhersehung im Herzen der Gruft und sandte mit ihrem letzten Lebenshauch eine Warnung an die Überlebenden des Massakers.
Die Necrons wollten die Energie der Sonne anzapfen um ihre riesige Flotte damit zu speisen, die sogar die umliegenden Systeme bedrohen könnte. Nun erkannten alle Aeldari des Systems die tatsächlichen Ausmaße der Gefahr, doch statt für ihr Hab und Gut zu kämpfen flohen viele der Adligen mit ihren Kriegern. Immerhin trugen sie die Warnung weiter ins Netz der Tausend Tore, doch bei den internen Machtstreiterein der Aeldari ging das Anliegen vorerst unter.
Eine kleine Flotte, zusammengekratzt aus Piraten, Patrouillen, Händlern und wenigen Aspektkriegern stellte sich, zwei Monate nach dem ersten Erwachen, einer kleinen Necron-Flotte, die einen riesigen Pylonen ins All transportierten. Der Aeldari Bund war der Technologie der Necrontyr nicht gewachsen, doch erkannte der Anführer einer Piratenbande der im System lebenden Drukhari einen Schwachpunkt im Plan der Necrons. Er evakuierte die Fregatte seiner Bande und befahl allen Überlebenden der Flotte umgehend einen Sicherheitsabstand einzunehmen. Anschließend steuerte er die Fregatte alleine Richtung Pylon.
Dieser hatte sich bereits in Position begeben und ein gleißend roter Feuerstrahl zog sich von der Sonne in den Pylon und trat auf der anderen Seite als grüner Lichtstrahl aus und floß in Richtung Gruftwelt, die übersät mit grünen, pulsierenden Adern war.
In einem letzten Akt der Verzweiiflung raste der Pirat, die Waffenbatterien zur Überhitzung treibend und den Schiffen der Necrons ausweichend, auf den Kristall des Pylons zu und detonierte mit samt der Fregatte auf der Oberfläche. Der Aufprall und der vorherige Lanzenbeschuss waren genug um einen Riss hinein zu sprengen, doch statt den Pylon zu deaktivieren, streute das Prisma unkontrolliert in alle Richtungen. Eine Rückkopplung zurückgeworfener Energie brachte die Sonne zum implodieren und die gewaltige Sonnenexplosion zeriss das gesamte System mitsamt Gruftwelt.
Nur wie durch ein Wunder konnten die Überlebenden der Flotte schnell genug vor der sich rasend ausbreitenden Supernova flüchten. Ihrer Heimat beraubt und sich von ihres Gleichen verraten gefühlt, die ihnen in der Stunde ihrer größten Not keine Hilfe zukommen ließen, benannten sich die Überlebenden in die „Kosaren des zerfallenden Sterns“ um. Sie erwarben sich in kurzer Zeit einen gefürchteten Ruf und verdingten sich mit Sklavenhandel, Plündern und Söldnertum, wobei sie keineswegs vorm Töten oder Versklaven ihrer eigenen Art zurückschreckten.
Mit der Geburt Slaaneshs zogen sich die Korsaren in die Weiten des Segementum Obscurum zurück. Erst nach Jahrtausenden der Plünderung, geschah es im 33Millenium, dass die Korsaren eine imperiale Welt, die sich im Aufruhr befand, überfielen. In kurzer Zeit konnten sie durch die Abwesenheit nennenswerter Gegenwehr viel Beute und Sklaven machen, doch in der Eile gelang es einem uralten Artefakt , noch von den ersten menschlichen Siedlern des Planeten, an Bord des Flaggschiffs der Korsaren zu gelangen. Die Tragödie nahm ihren Lauf. Genährt von der Arroganz, der Wollust und der puren Sünde, nährte sich die Warpentität unbemerkt im Inneren des Trophäenhortes der Druhkari, laurnd in einer primitiven Maske. Es dauerte mehr als ein Jahrhundert bis der amtierende Arenachampion der Korsaren, sich vom Archon der Flotte diese Maske als Lohn für seine zahlreichen Siege erbat. Der Archon gab bedenkenlos nach, doch als der Champion die Maske aufsetzte, wurde die Warpentität entfesselt und manifestierte sich als Dämon des Slaanesh. Die Kämpfe waren kurz und blutig und in seiner größten Verzweiflung versprach der Archon der Korsaren, Dra'Khar Gurak, dem Dämon einen Handel. Er würde mit seinen verbliebenden Brüdern und Schwestern die Seelen der Aeldari jagen und dem Dämon als Opfer darbringen, sofern er ihr eigenes Leben verschont. Zunächst skeptisch doch belustigt vernahm der Dämon das Angebot, doch kannte er die Arroganz der Eldar, doch als er in die Augen des Archon blickte und neben seiner Furcht auch den Hass erblickte, willigte er verzückt ein, denn sollten sie ihn versuchen Auszutricksen, würde er ihre Seelen dennoch verspeisen. Einige versuchten zu fliehen, doch der unheilige Pakt holte sie ein und die Warpwesenheit labte sich an ihrem süßen Fleisch.
Angetrieben von Angst überfielen die Korsaren der sterbenden Sonne die ersten Aeldari-Schiffe und plünderten gar eine heilige Exoditenwelt im Zeichen einer Schutzsuchenden Handelsflotte. Hinterrücks war es ihnen ein leichtes ihre Artgenossen zu überwältigen und mit dem ersten Streich erwachte die Mordlust. Die erbeuteten Seelensteine wurden dem Dämon wie versprochen dargebracht und das Morden ging ungehindert weiter. Mit steigenden Überfällen und Opferzahlen vernahmen auch die Runenpropheten der Eldar den schwerwiegenden Verrat und das Abschlachten unter neutraler Flagge wurde den Korsaren erheblich erschwert. Doch der Einfluss des Immateriums und der Ekzess machten sich ungehindert in der langsam wachsenden Flotte aus. Über sechs Jahrtausende durchstreifen sie nun schon im Namen des dunklen Prinzen durch die Galaxie, auf der Jagd nach Aeldari, Sklaven, exotischen Tieren, dem Nervenkitzel einer Schlacht, den Gestank verätzenden Fleisches und den Schreien ihrer Opfer. Weit stiegen der Archon und der Dämon, dem er diente, in der Gunst des dunklen Prinzen auf und schon lange greifen Mutationen und für Drukhari auffällig starke psionische Begabungen um. Ihre Plünderungen sind von dämonischen Inkursionen begleitet und bereits mehr als ein Planet musste nach einem Überfall der Korsaren vom Angesicht des Imperiums getilgt werden. Bewahre dem, der ihren Weg kreuzt und verdamme sie, denn die Ynnari vergessen nicht.
Grundgedanke (kurz gefasst):
Dark Eldar, die im Angesicht ihres Todes einen Pakt mit dem Dämon des Slaanesh, der sie töten will, eingegangen sind und fortan bevorzugt andere Aeldari jagen um deren Seelen(steine) dem Warp als Opfer darzubringen. Als Gegenleistung verschonte der Dämon die Korsaren aber der ausufernde Exzess, Bessessenheit und Mutationen machten sich ungehindert unter den Druhkari breit wodurch sie letztlich nach Jahrtausenden im Dienste des dunklen Prinzen selber zu Herolden des Slaanesh wurden.
Einheiten, Charakter und Kult/Kabalen/Zirkel-Flufffetzen
Vor dem Pakt mit dem Dämon, gab es lediglich eine kleine Gruppe der Propheten des Fleisches bei den Kosaren und nur vereinzelte Anhänger verschiedener Wych-Kulte. Dies änderte sich mit dem wachsenden Einfluss des Dämons auf die Korsaren und so entstanden die beiden Haemunculi-Zirkel, drei Wych-Kulte und eine Kabale, die alle den Glanz des Slaanesh auf andere Art und weise preisen.
Die Kabale der flüsternde Sünde bildet den Schwertarm und sind zu gleich die Augen der Korsaren. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, neue Beute ausfindig und deren Verteidigungsstrukturen für eine dämonische Invasion anfällig zu machen. Trotz ihres, für Aeldari, gewöhnliches Erscheinungsbild stehen sie ihren dämonischen Herren und Begleitern in nichts nach. Jene, die vom dunklen Prinzen mit Mutationen gesegnet werden, erhalten die Chance sich in den Kulten zu beweisen oder werden von den Zirkeln für Höheres bestimmt. Ihr Befehlshaber war der Dämonenarchon Dra'Khar selbst, doch mit den Jahrtausenden verging Dra'Khars Lust an den gewöhnliche und kleinen Scharmützeln. Er teilte die Kabale unter seinen beiden obersten Offizieren Arkazh der Schatten und Khazrin die Klinge. Arkazhs Getreue, sollten fortan neue Beute, ob Sklaven, Aeldari oder uralte vergessene Relikte ausfindig machen und der Flotte den Weg weisen. Sie infiltrieren und sabotieren Schilde, Schutzrunen und Verteidigungsanlagen. Der Rest der Kabale unter Khazrin verweilt stets bei der Flotte und sie übernehmen bei Schlachten strategische Ziele, während die Kulte und die Ausgeburten der Zirkel unter ihren Feinden morden.
Die Klinge der Korsaren, die eine blutige Wunde reißt und so die Grenzen des Realraums durchtrennt. Die Kabale weist ihnen den Weg und die Kulte der schreienden Seele, schillernden Ekstase und ewigen Freuden schlagen eine blutige Schneise und öffnen die Pforten zum Warp.
Der Kult der schreienden Seelen war der erste Kult, welcher zu Huldigung des Dämon ins Leben gerufen wurde und von den 6 ursprünglichen Succubi kämpfte sich Liliathi die Schöne, später die Verwelkte, an die Spitze des Kultes. Lediglich weiblichen Anhängern ist es gestattet in die Reihen der Wyches aufgenommen zu werden, hingegen männliche Druhkari in ihren Reihen nichts weiter als Diener für alle Belange sind. Durch die Nähe zum Warp sind die Wyches äußerlich kaum von den Daemonetten des Slaanesh zu unterscheiden und die Blutbräute sind schon lange über die Schwelle zur Dämonenschaft getreten. Sie sind die Champions des Kultes und nur Liliathi steht über ihnen. Außer ihr wird niemand vom Rang einer Succubus innerhalb des Kultes geduldet und alle Blutbräute müssen Spiegelhelme tragen, denn keine darf schöner sein als Liliathi selbst.
Noch während Liliathi ihren Weg an die Spitze des Kultes der schreienden Seelen bahnte, wurde die Succubus Sazira mit zwei prachtvollen Flügeln gesegnet, die aus ihrem Rücken wuchsen. Gerührt von der Schönheit des Geschenkes, entschied sich die Succubus, einen Kult, einzig und allein zur Huldigung des Prinzen und keiner anderen Warpentität, zu gründen. Inspiriert von ihrem Segen, vereinte sie die wenigen Scourges der Korsarenflotte hinter sich und geboren war der Kult der schillernden Ekstase. Wie beim KdsS wurden Männer nur als Diener gehalten und nur die begabtesten, ergebensten und gesegnetsten Bräuten des Slaanesh wurde die Aufnahme in den Kult gestattet. Jene, die es schafften, erhielten von den Haemonculi Flügel nach einer Reihe riskanter Operationen und erst nach Jahrtausenden verfeinerten die Haemonculi ihre Techniken um ... Missbildungen zu minimieren. Auch die Warpsängerinnen finden ihren Ursprung beim Kult der schillernden Ekstase. Sie waren einige wenige der Ersten neu geborenen Drukhari unter der Knechtschaft der Dämonen und die Nähe zum Warp führte zur Wiederauflebung ihrer psionischen Fähigkeiten. Allerdings war der Weg zur Beherrschung ihrer Begabung lang und viele von ihnen endeten auf dem steinigen Pfad zur Macht als Chaosbruten oder auf den Labortischen der Haemonculi-Zirkeln. Masha die Sirene, wurde von Sazira persönlich in den Rang einer Succubus erhoben und seit dem führen sie den Kult gemeinsam zu sündhafter Pracht.
Der Kult der ewigen Freuden ...
Die Seelenschmiede ...
Der Zirkel der unendlichen Pein ...
[spoiler]
Dämonenarchon Dra'Khar ...
Tandres der Zersplitterte ist die rechte Hand des Dämonenarchon Dra'Khar. Als Eldar bereits in die Sklaverei geboren, geriet er in in seiner Jugend unter die Gefangenschaft einiger Piraten, die die Besitztümer seines Herren plünderten. Sie verkauften den schon für sein junges Alter hoch und kräftig gewachsenen Eldar an einen Arena-Kult, wo er ein natürliches Talent für den Umgang mit Waffen bewies. Als Gladiator blieb er jedoch trotz seiner glorreichen Siege nichts weiter als ein Sklave, der seinem Meister viel Geld brachte. Erst als Dra'Khar und sein Bruder, zu diesem Zeitpunkt noch Anführer der Korsaren, Lo'Khar die Sklaventreiber auf der eigenen Suche nach Reichtümern vernichteten, erlangte er seine vermeintliche Freiheit. Lo'Kar und Dra'Khar nahmen ihn und weitere der Sklavengladiatoren in ihren Reihen auf. Mit der Vernichtung der Heimatwelt der Korsaren und dem Tod von Lo'Khar, bot Dra'Khar Tandres die Freiheit an, doch dieser verspürte ein tiefes Schuld empfinden gegenüber dem trauernden Archon, hatte doch seine Familie ihn bereits zwei Mal das Leben gerettet und offerierte ihm nun Herr seines eigenen Schicksals zu werden. Er lehnte ab und schwor auf Ewigkeit, Dra'Khar und allen seinen Nachkommen, zu beschützen. Nach der Selbsternennung Dra'Khars zum Archon, beförderte er Tandres zum Herren seiner Incubi-Leibgarde, welcher ihn selbst bei der Schleißung des Paktes mit dem Dämon blind folgte. Mit der Geburt der ersten wieder psionisch aktiven Drukhari unter den Korsaren, erkannte der Archon die Notwendigkeit diese Kinder unter besonderem Schutz, abseits des ekzesströsen und mörderischen Alltags, aufwachsen zu lassen. Zu groß war ihm das Risiko, dass sich eine Warpentität der Kinder bemächtigt und so übergab er sie in die Obhut von keinem Geringeren als Tandres, denn niemanden vertraute er mehr. Zwar wagte keiner den Heranwachsenden ein Haar zu krümmen, zu groß war ihre Angst vor dem riesigen Eldar-Hünen mit Narben übersäter Haut, doch viele von ihnen scheiterten beim Versuch ihre Gabe zu beherrschen. Die Zwillinge Arkazh und Masha waren jene, die von ihnen am meisten Ruhm ernten würden. Besonders zu Masha, später die Sirene, entwickelte er ein enges und inniges Verhältnis.
Es geschah im 37Millenium, als es zu einem Aufeinandertreffen des Weltenschiffes Iybraesil und den Korsaren kam. Arkazh der Schatten streute unter den Eldar des Weltenschiffes die Existenz einer versiegelten Bibliothek, unter den Ruinen einer Hexenwelt. Er manipulierte die Visionen ihrer Seher bis diese schließlich eine Expedition, mit Arkazh an Bord, um die Geheimnisse jener Bibliothek zu ergründen. Als die Expedition tief genug in die Ruinen der Welt vorgedrungen war, schnappte die Falle zu und das Morden began. Im Verlauf der Schlacht standen sich Tandred und Masha einer Runenprophetin und ihrer Leibgarde gegenüber. Noch bevor Arkazh der Prophetin seine Klinge in den Rücken rammte, bündelte diese, ihren nahenden Tod verhersehend, all ihre psionische Kraft um einen Speer aus purer Energie auf Masha abzuschießen. Doch Tandres sprang dazwischen und wurde an ihrer statt von der psionischen Attacke getroffen. Seine Rüstung überzog sich mit hundert kleinen, glühenden Äderchen und zersprang in eben so viele Teile. Seine Körper verdampfte. Mashas Mark erschütternder Schrei entfesselte ihre gesamte Macht und verlangsamte die Zeit um sie herum. Übermannt von ihrer Trauer vergaß sie das Geschehen um sie herum und band die Fragmente von Tandres Seele an die Splitter seiner Rüstung und Waffen. Zwar konnten die Zirkel seine Rüstung wieder zusammen setzten, doch sein Körper lies sich nicht mehr rekreieren. und er war nur noch ein Schatten seines einstigen Können und Glanzes. Mit dem Schwur der Ewigkeit im Kopf, beschloss Dra'Khar, die Essenz seines ältesten Untergebenen in 6 Fragmente zu teilen. Mit fünf der Fragmente erschufen die Seelenschmiede fünf Rüstungen und erweckten Tandres Geist in allen von ihnen mit dunklen Ritualen. Das letzte Fragment, aus dem ehemaligen Herzstück, wurde in ein Schmuckstück verarbeitet und aus verdorbenem Phantomstein formte der Zirkel einen Homunkulus, der niemals die Seite von Masha verlässt. Vier der Golems sind auf die Kabale und den Kult der ewigen Freuden aufgeteilt, doch einer begleitet stets Dra'Khar und durch die unheilige Verbindung der Golems kann er durch die Augen des einen auch in die Umgebung der Anderen blicken kann.
Khazrin die Klinge ...
Arkazh der Schatten und seine Zwillingsschwester Masha sind die ältesten Psioniker der Korsaren, die zu Beginn des 34Millenium geboren wurden. Obwohl sie beide aus einer künstlich befruchteten Eizelle in den Inkubationskammer des Flaggschiffes gezüchtet wurden, könnten ihre Persönlichkeiten nicht unterschiedlicher sein. Als man die Begabungen der neuen Generation bemerkte, wurde sie alle zum Hof von Dra'Khar berufen. Anders als vieler seiner psionisch begabten Geschwistern, war er schnell von dem niemals endenden Exzessen und Orgien gelangweilt und zog sich in seiner Jugend im tiefer in seine Studien zurück. Ohne Anleitung, nur mit Hilfe erbeuteter Aufzeichnungen von diversen Runenlesern konnte er sein Handwerk, die Emotionen, Gedanken und den Körper von Anderen zu manipulieren. Immer öfter, stahl er sich wie ein Schatten, auf die Orgien und drang in die Köpfe der Anwesenden ein, wandelte ihren Lustdrang zu Mordgedanken, Freude zu Depressionen, Euphorie zu Trägheit. Seine sadistischen Spielerein führten oft zu blutigen Massakern innerhalb der Flotten, doch er blieb ungesehen. Erst als der Zufall seine Zwillingsschwester zu einen jener Treffen führte, auf denen er seinen blutigen Schabernack trieb, flogen seine Machenschaften auf. Unfähig den Geist von Masha zu manipulieren, erfuhr Dra'Khar davon und war hin und her gerissen den Jungen zu bestrafen oder zu belohnen. Liliathi hingegen forderte den Tod des Knaben, da sein Tun für die Störung vieler Rituale ihres Kultes verantwortlich war und einige ihrer Wyches zu Tode kamen. Doch auf eindringliches Verlangen von Tandres, ihn anstelle des Jungen zu bestrafen und Arkazh eine Aufgabe zu geben, mit der er seinen Wert beweisen soll. Dem Archon gefiel der zweite Teil des Vorschlages und so wurde Arkzah im Netz der Tausend Tore ausgesetzt.
Er bahnte sich seinen Weg bis Commorragh, seine Herkunft verschleiert mit Hilfe seiner psionischen Begabung und er verlor sich in seinen Spielerein mit den Köpfen der Druhkari und ihrer Sklaven. Doch nach Jahrhunderten, langweilte diese Art von Spiel den langsam erwachsen werdenden Eldar und er bgeann sich zu fragen, wie er genau die Aufgabe erfüllen soll. Er scharte ein paar willensschwache Individuen um sich und opferte diese in einem Ritual um eine Verbindung zu seiner Schwester herzustellen, damit er sie um Rat fragen konnte. Gerührt von der Dummheit ihres Bruders, empfahl sie ihm dem Archon, der Kabale, den Kulten und dem Zirkel ein Opfer zu bringen. Endlich verstand er was zu tun war, jedoch war es unmöglich ein angemessenes Opfer aus dem Netz der Tausend Tore zu führen. Statdessen übte der Schatten sich ein Jahrzehnt in Geduld und machte sich in eine der kleineren Arenen Comorraghs einen Namen als Wych. Es geschah, dass eine Piratenflotte, die sich die Triade von Yshin nannte, neue Krieger rekrutierte. Arkazh heuerte bei ihnen an und als die drei Piratenschiffe ihren nächsten Beutezug begannen, nutze Arkazh seine Verbindung zu Masha und brachte die Korsaren auf die Fährte der Drukharipiraten. Als er die Ankunft seiner Schwester spürte, sabotierte er die Triebwerke eines der Eldarschiffe und so war es den Korsaren ein leichtes ihre Beute einzuholen...
Arkazh wurde wieder in die Reihen der Korsaren aufgenommen, doch hielt es ihn selten länger als ein paar Jahrhunderte bei der Flotte und so durchforstet er alleine und später mit seinen Akolythen Hexen-, Exoditenwelten und das Netz der Tausend Tore, auf der Suche nach neuen Opfern, uralten Relikten oder verbotenem Wissen. Dieses Streben führte auch im 41 Milleium zum Verlust seines linken Armes, der durch den psionischen Schutzmechanismus einer alten Eldargrabanlage komplett verbrannte. Statt den Arm zu rekonstruieren, pflanzten die Haemonculi ihm einen verdorbenen Phantomkristall in die Wunde. Der Arm bildete sich neu, doch erinnerte mehr an die knochigen Strukturen der Warpgeborenen. Mit Hilfe seiner psionischen Fähigkeiten ist er jedoch in der Lage, den Kristall nach belieben zu verformen.
Uzriel ist einer der eifrigsten Akoylten von Arkazh. Wie der Schatten, gehört er zu jenen Drukhari, die erst nach Schließung des Paktes geboren wurden. Mit seinen knapp 2000Jahren ist er der jüngste der Offiziere, doch wuchs er im Gegensatz zu den Generationen vor ihm, unter der Leitung von Arkazh auf. Nicht durch Stärke und pure Macht, sondern durch Selbstbeherrschung, die für einen jungen Druhkari der unter Slaaneshs Dienern aufwuchs wahrlich schwer zu erlangen ist, und die Kunst der Täuschung mittels seiner psionischen Gabe, stieg er schnell in der Gunst seines Mentors auf. Er durchstreift das Netz der Tausend Tore bis hin nach Camorragh, auf der Suche nach Informationen oder neuen Opfern. Mit Hilfe seiner psionischen Fähigkeiten und seinem auf wundersame weise bis heute von Mutationen verschontem Körper, infiltriert er ganze Sklavenhändlerschiffe oder Piratenflotten. Verlassen diese dann ihre sicheren Häfen und begeben sich in die Weite des Alls, ruft Uzriel die Korsaren herbei und das Morden beginnt.
Liliathi die Verwelkte führt den Kult der schreienden Seelen an. Schon vor der Besieglung des Paktes mit dem Dämon war sie ein Mitglied der Korsaren und eine der schönsten Konkubinen des Archon Dra'Khar. Nach und nach verdrängte sie ihre Konkurrenz innerhalb der Führungsriege des Kultes, egal ob mit Intrigen, Verrat oder Mord und nach einem Jahrtausend als Oberste Succubi des Kultes, wurde ihr sehnlichster Wunsch erfüllt und sie wurde in die Dämonenschaft berufen. Ihre Schönheit verging und ihr Inneres spiegelte sich nach Außen und sie erhielt den Beinamen "die Verwelkte", doch wehe dem, der es wagt ihr diesen Titel in ihrem Beisein auszusprechen.
Sazira die Prächtige ...
Masha ist die mächtigste Psionikerin der Korsaren. Sie erhielt ihren Beinamen "die Sirene" durch ihre betörende Stimme und der Tatsache, dass sie ihre psionischen Fähigkeiten meist mit ihrem Gesang kanalisiert...
Succubus Nashira ist eine blutrünstige Mörderin und ihr Körper das Ergebnis der Jahrtausend langen Experimente mit dem verdorbenen Phantomkristall. Schon unter der Knechtschaft des Dämon geboren, erkämpfte ihren Platz unter den Wyches des Kultes der schreienden Seele. Mit Gründung des Kultes der ewigen Freuden, wurde sie in dessen Reihen aufgenommen und zur Blutbraut erklärt. Mit der Befreiung der Korsaren vom Pakt des Dämons und der Ernennung Dra'Khars zum Dämonenarchon, schwand auch der Einfluss von Liliathi innerhalb der Flotte und so kam es, dass Nashira die Succuus Aurais, zur Gründung dess Kultes der ewigen Freuden von Liliathi in die Triade erwählt, herausforderte, besiegte und ihren Platz in der Triade einnahm. Fortan führte sie einen Teil des Kultes in die blutigen Massaker. Schon oft landete sie in dieser Zeit auf den Tischen der Haemonculi und im 41 Milleium besteht ihr ganzer Körper aus dem verdorbenen Phantomkristall. Nur die unheiligen Runen, die auf ihrer Haut eintatowiert sind, bereitet sich die Knochenstruktur des Kristall nicht über ihren kompletten Körper, doch es ist nur eine Frage der Zeit bis die Runen ihre Wirkung verlieren oder Nashira in ihrer Mordlust den letzten Tod stirbt.
Die Warpgeborenen ...