Exterminus Outcomes - imperiale Söldner (08.04.24 - 3x Kasrkin-Trupps)

Heyoo,

Danke für das Feedback soweit, Leute.

Kolchis XVII
Du hast nicht unrecht, dass der Bolter ziemlich groß an ihr wirkt. Das liegt vor allem an dem Kamerawinkel aber selbst in Live ist es keine Erbsenpistole, was Sie da hält.

Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, ihr einen Bolter der Sororitas zu geben. Wäre vom Größenverhältnis passender gewesen. Habe mich aber dagegen entschieden, weil das Abtrennen der Hände schwieriger gewesen wäre, ebenso auch des Sororita Zeichens auf der rechten Seite und noch ein paar anderen Kleinigkeiten. Außerdem hat mich das Design des Magazins abgetörnt.

Ein weiterer Grund war auch, dass mein 1. Castellan den gleichen Bolter verwendet und ich möchte doch ein klein wenig Konsistenz in meiner Truppe haben.

Zum Schluss fiel mir sogar auf, dass der Bolter, der im Catachan Command Squad enthalten ist genau die gleiche Größe hat.
Ist somit nicht unmöglich, dass ein normaler Mensch so eine Puste mit sich führen kann.

Nachtschatten

Danke dir. Ich habe schweißgebadet mit dem Bastelmesser + der Feile dagesessen und habe sehr langsam Millimeter für Millimeter entfernt.

Es waren keine Ersatzteile da, musste also beim ersten Mal klappen, oder das gesamte Konzept hätte nicht funktioniert. Ich zeige immer gerne, wie ich etwas umgesetzt habe, sofern ich es Beschreiben kann.

Mondschatten

Dankeschön.

Ja, ich mag es Diorama Fotos mit meinen Modellen zu erstellen. Macht Spaß einen Zweck für ihre Posen zu finden.

Ehrlich gesagt hatte ich vorgehabt, die Bases durch Kamerawinkel zu verstecken, aber dann wäre nur sehr wenig von dem Modell noch zu sehen gewesen.

Ich glaube die Tatsache, dass ich meine Baseränder in schwarz halte hat dieses Mal dafür gesorgt, dass sie nicht sofort ins Auge springen.

+++ Update +++

In den letzten Monaten hat sich die Streitmacht meiner Söldner massiv vergrößert und ich muss das jetzt der Reihe nach ins Forum stellen, damit der Backlog ein wenig abgearbeitet wird.

Den Anfang macht für Heute 2x Modelle, die ich dieses Mal weder, gebaut oder bemalt habe. War ein simpler Kauf über Kleinanzeigen. Das Konzept für die Teile ist aber so genial, dass ich es nicht verheimlichen möchte. Ist ja möglich, dass es einen von euch auf neue Gedanken bringt.

Es handelt sich hierbei um 2 Chimären, die so umgebaut wurden, dass die eigentliche Primärwaffe sehr simpel ausgetauscht werden kann.

So können die Teile entweder als:

... Hydra Flakstellung ...

... Manticore Raketenbatterien ...

... oder sogar Deathstrike Raketenwerfer fungieren.

Je nachdem, was auf dem Schlachtfeld am Ehesten gebraucht wird.

Der Verkäufer hatte die Flak-Variante als Mörsertürme angegeben und die Teile als Wyvern laufen lassen; für mich sind das aber eindeutig Flugabwehr Miniguns.

+++ Update +++

Zwar konnte Exterminus Outcomes in den letzten Monaten einige lukrative Verträge an Land ziehen, aber kamen diese nicht ohne den entsprechenden Blutzoll.

Die Ränge wurden in den letzten Feldzügen nicht minder dezimiert und Rekrutierung verlief nur sehr langsam. Erschwerend kam noch hinzu, dass vorallem Lücken in den hinteren Reihen aufgetreten sind und es ist nicht einfach die Neulinge davon zu überzeugen, dass es erst einmal sinnvoll für Sie wäre am hinteren Ende der Front Wache zu schieben, während der Rest loszieht und die ganze Action für sich beansprucht.

Eine Lösung musste gefunden werden, um die Lücken zu schließen und die Flanken abzusichern.

Es hatte nicht lange gedauert bis sich eine Gelegenheit offenbahrte, die Problemzone zu beseitigen.

Auf der Fabrikwelt Esteban VII hatten Techpriester des Subkultes der Khamrians mit verbotenen Maschinengeistern experimentiert und dabei arkane Technologie freigesetzt. Das Ergebnis war die Überrennung von 2 Subsektoren innerhalb der Fabrikhallen mit agressiven Maschinen, die sich gewaltsam gegen ihre Abschaltung gewehrt haben.

Da eine Untersuchung durch den hiesigen Fabricator-General oder die Inquisition vermieden werden musste, wurden die Söldner von Ex-O angeheuert, der Situation Herr zu werden.

Gesagt, getan und die Bezahlung war nicht zu verachten:

Drei neue Tarntula Geschütztürme; ausgerüstet mit einem rudimentären Maschinengeist für Freund/Feind Erkennung und bewaffnet jeweils mit 2x schweren Boltern.

Hinzu kamen die Baupläne für die Produktion von eigenen Maschinen, sollten die Jetztigen jemals zerstört werden.

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Die Idee, Tarantulas zu bauen und zu bemalen kam mir durch einen Reddit Post wo ein neues Design präsentiert wurde.

Ich hatte ganz vergessen, dass die Geschütze überhaupt eine Option für die imperiale Armee gewesen.

Da sogar für die 10. Edition Einheitendaten für die Teile existierten, dachte ich mir, ich organisier ein paar, damit ich keine meiner Elemente vergeuden muss, um die Aufstellungszone auf mögliche Deepstriker zu verteidigen.

Kaufen wollte ich die Bausätze aber nicht, 30,- bei Forgeworld für ein Model zurück zulassen, welches auch noch sehr simpel aussieht, war mir dann doch zuviel.

Glücklicherweise gab es mehr als genug .stl für 3D-Drucke und dank meines Kumpels waren 3x Minis schnell in der Hand.

Da es auch noch 3D-Drucke waren, konnte ich gleich mal eine weitere Fliege schlagen und ein paar Beiträge für Stahl-Opa's Söldner Challenge beitragen.

Der Grund, weshalb ich die Modelle erst jetzt in meinem Hauptarmee post reinstecke? Ich musste noch für die 3. Tarantula die Base fertig gestalten.

Wäre zwar nicht notwendig gewesen, die Modelle messen Abstände vom Modell selbst aus und haben lt. Regeln keine Base, aber ich finde das sieht so hübscher aus.

+++ Großes Update +++

(Ich hatte die Modelle schon seit gut 3 Monaten fertig, aber erst jetzt die wirkliche Gelegenheit bekommen, sie alle zu fotografieren.)

Mit jedem erfolgreich abgeschlossenen Auftrag füllt sich die Kasse von Ex-O.

Diese Gelder sind auch bitter nötig, denn das Gefahrenpotential wird nicht minder, je länger das Unternehmen Bestand hält.

Um die Risiken für die eigenen Truppen abzufedern, zeitglich aber auch höhere Wagnisse einzugehen, wurde jetzt kräftig in die ersten, gepanzerten Elemente investiert.

Exterminus Outcomes ist in den Besitz von nicht weniger als acht imperialen Sentinels gekommen.

Die Herkunft der Maschinen ist dabei so breitgefächert, wie ihre Piloten selbst:

Neben ein paar umgebauten Kistentransportern aus zivilen Raumhäfen sind auch ein paar altgediente Kampfläufer aus den Überschüssen ehemaliger Regimenter mit vertreten.

Die wenigen, neuen Fahrzeuge, die zur Verfügung stehen, wurden aus den Beständen des Munitorums entwendet und auf dem Schwarzmarkt für gutes Geld erworben.

Als ich mit dem Hobby began und mich für die imperiale Armee entschloss, wusste ich noch nicht, dass ausgerechnet diese Fraktion verstärkt auf Fahrzeuge setzt. Doppelt blöd, wenn man natürlich auch noch das Design der meisten Gardepanzer für doof erklärt.

Die Sentinel bilden da eine Ausnahme, weil sie in mehreren Aspekten wieder zu meinem Konzept der Söldner gepasst haben:

- werden auch zivil eingesetzt; Ersatzmaterial ist somit logistisch heranziehbar

- Bindeglied zwischen Infantrie und gepanzerter Unterstützung

- besonders geeignet für schnelle Guerillaangriffe

- Sentinel Piloten gelten in der Garde als waghalsige Draufgänger; idealer Rekrutierungs-Pool für Söldner

Damit wurde beschlossen, dass eine Flotte von Sentinel her muss, damit ich meine Infantrie nicht bei jeder Schlacht extrem verheizen muss.

Während meiner Suche nach Baukonzepten, um die Läufer ein wenig zu individualisieren, bin ich auf diesen alten Reddit Post gestoßen.

Ich fand das total genial, weil das Gesamtbild des Läufers schnittiger und moderner rüber kam:

- Die fehlenden Auspuffe lassen auf einen moderneren Antrieb vermuten

- der Überkopfraketenwerfer bildet eine bessere Quelle für Hunter-Killer Missiles

- die alternative Waffenposition macht das Profil wesentlich kompakter

- der Scheinwerfer an der Seite gibt ein schönes Gegengewicht für die Balance

- die freie Waffenkuhle bildet eine schniecke Position für den Nebelwerfer oder eine alternative Waffe (muss nur behaupten die Munition ist aus; je nachdem welche Waffe verwendet werden soll)

Genauso wollte ich meine Flotte auch haben wollen.

Das erste Modell war noch meine Experimentierphase. Zu Beginn hatte ich noch nicht alle Bitz, wie den Scheinwerfer zur Verfügung und mir war auch nicht bewusst, wie wichtig es war, dass der Pilot bei der Bemalung noch nicht ins Cockpit geklebt werden sollte.

Ab dem 2. Sentinel hatte ich das Bauprinzip für die Flotte im Kopf soweit durchgedacht und konnte mit den beweglichen Teilen der Sets ein wenig in der Posierung individualiseren. Zumindest, wie deren Beine stehen und in welche Richtung sie ungefähr blicken.

Mit dem 3. Model begann ich zu überlegen, dass die Sentinel ja dank ihrer beweglichen Beine auch auf etwas drauf stehen können.

Dies war der erste Versuch, die Maschine in Verbindung mit ihrer Umwelt näher zu bringen.

Ab hier ging meine Fantasie mit mir durch.

Ich war es leid, dass ich immer nur gegen ein und denselben Freund immer spielen musste und das auch immer nur gegen seine Necrons.

Wollte mir da ein wenig den Frust von der Sehle holen.

Während ich mit der Basegestaltung experimentierte, fiehl mir ein, dass ich noch ein paar Necron Bitz von meinem Kill-Team übrig hatte.

Schon kam die Idee auf, dass einer der Sentinel doch "ausversehen" auf einen unachtsamen Warrior gelatscht ist. Whoops ....

Das Funkgerät und der Melter waren eine Notlösung: ich hatte das Pech und bin an einen alten Bausatz gekommen, wo der Raketenwerfer nicht mit dabei war. Die Bitz hatte ich nicht mehr übrig, also mussten Alternativen her.

Ich hab den Sentinel so umgebaut, dass er wie ein Leitfahrzeug aussieht mit einem Offizier, der das Kommando über die Flotte führt; daher ein Funkgerät.

Der Melter? Ich glaub das liegt daran, dass ich am allerliebsten ein paar Sentinel der Elysian Drop Troops besitzen wöllte.

Okay, hier ging das Base gestalten voll mit mir durch.

Irgendwie habe ich es nicht mehr aus dem Kopf bekommen mit der Base und dem Model eine kleine Kulisse zu erstellen und damit eine Ministory zu erzählen.

Mit dem letzten der alten Sentinelbausätzen wollte ich den Läufer aus einem Flußbett heraus steigen lassen.

Ich muss mindestens die Hälfte von meinem Vallejo Water Effect vergeudet haben, nur damit ich die richtige Farbe für das Wasser gefunden habe; ganz zu schweigen davon, die Wasseroberfläche halbwegs glaubwürdig zu ziehen.

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Während ich mit dem Aufbau des Geschwaders lansgam voran ging, hatte Games Workshop zwischenzeitlich das neue Modell veröffentlicht.

Obwohl ich nicht abstreiten werde, dass das alte Design wesentlich ikonischer ist und mehr nach 40K schreit, so gefällt mir das Neue doch mehr.

Es ist von Haus aus schnittiger, moderner und die Bewaffnung ist wesentlich einfacher montierbar; ohne dass man mit Magnetisierung arbeiten muss.

Den Ersten habe ich basic bitch gebaut, ohne große Idee für die Basegestaltung. Ich wollte erst einmal sehen, wie das Model sich überhaupt anfühlt.

Bei der zweiten Sentinel hatte ich dann Idee gehabt, die Bases miteinander zu "verbinden".

Während der letzte, alte Läufer aus dem Fluß steigt, marschiert der Neue daran vorbei. Da mir aber die Färbung nicht ein 2. Mal identisch geglückt ist, habe ich die Idee verworfen und stattdessen einen giftigen Tümpel daraus gemacht.

Der finale Sentinel entstand, nachdem schon alle anderen Modelle fertig waren.

Ich brauchte noch einen Dritten von den modernen Modellen, damit ich einfacher auf Aufbauprinzip der 10. Edition setzen konnte.

Alle 3 können natürlich die Kanzel für die gepanzerte Variante erhalten und ihre Waffen sauber wechseln.

Hier noch ein paar Detailschnappschüsse:

So, das war es auch schon wieder für Heute.

Nächstes Mal kommt eine Aktualisierung meiner Kasrkin und noch ein dicker Brummer hinzu.

Bis denn dann.

+++ Update +++

Während einer Bergungsexpidition auf dem Space Hulk der Galgenschwärze haben ein paar Kampfpioniere von Hammershaft Outcomes, die sich temporär anschließen, einen interessanten Fund gemacht:

Konstruktionspläne und ein bereits fertiggestellter Prototyp von einem antiken Truppentransporter, der lange vor der Zeit des Imperium über die Felder Terras pflügte.

In den weiten des Immateriums hatte der APC die Jahrtausende fast unbehelligt überdauert. Nur wenige Handgriffe waren notwendig gewesen, um den Maschinengeist wieder zu erwecken. Noch ein paar Nachrüstungen, damit die Bewaffnung auf dem neuesten Stand war und diese uralte Monstrosität konnte sich in die Reihen von Exterminus Outcomes mit eingliedern.

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Der Hauptgrund, weshalb ich zum Anfang überhaupt keine Fahrzeuge für meine Armee haben wollte war die Tatsache, dass ein Großteil der Modelle einfach schei...benkleister mäßig aussahen.

Ja, es ist stilistisch für 40K, dass in der fernen Zukunft das Krieggerät der imperialen Armee älter aussieht, als unsere heutigen Panzer, aber passt so überhaupt nicht zu meinem Geschmack.

Seid ich mit dem Hobby begann, habe ich nach Möglichkeiten gesucht, um die bestehende Hardware zu modernisieren oder Fahrzeuge der Space Marines glaubwürdig für die Garde umbauen zu können.

Über Reddit und Cults3D bin ich dann auf die .Design's von MaelStromDesignWorks gestoßen:

Das war die perfekte Lösung für mich, denn ich wollte schon immer meine Truppentransporter im Stil des M2 Bradley's haben wollen. So musste ich kein Model großartig umbauen und konnte dennoch mein gewünschtes Design haben.

Die .stl für die Primärwaffe und die Minigun an der Front habe ich selbst angepasst; ich wollte etwas haben, was die Waffenprofile für die Lasgegewehr-Reihe und den schweren Bolter, den ich 2x verwende, glaubwürdig repräsentieren können.

Das zusätzliche Maschinengewehr und die Suchkopfrakete sind auch ohne Fantasie eindeutig zu erkennen.

Das Model ist mein diesjähriges Highlight, denn es ist das erste Mal, dass ich mich überhaupt an ein Fahrzeug getraut hatte, dass erste Mal, dass ich mit Abziehbildern arbeitete und der erste Versuch am Weathering.

Letzteres ist mir persönlich überhaupt nicht gelungen.

Auf den Bildern ist es womöglich nicht eindeutig zu sehen, aber ich denke, dass ich es mit den Abnutzungseffekten übertrieben habe.

Außerdem ist mir durch das Shading das Model viel zu dunkel geraten.

Egal, ich habe noch einen 2. Bradley, den ich bald beginnen werde, sobald er gedruckt ist und dann nutze ich meine ersten, gesammelten Erfahrungen um ein ein besseres Ergebnis zu erbringen.

Bis denn dann!

Zitat von Nightpaw

Doch, sieht deutlich besser aus als eine Chimäre. Gefällt mir, und übertrieben finde ich das Weathering nicht.

Danke dir.

Womöglich liegt es an den Fotos, dass es nicht so deutlich rüber kommt, oder aber ich habe zu Höhe Ansprüche an mich selbst.

+++ Update +++

Helena's Harpies

Helena und ihre Kampfschwestern waren schon immer ein wenig morbid.

Noch während Sie Teil eines regulären Regiments gewesen sind, kam es nicht selten vor, dass im Laufe der Gefechte ein Wettstreit unter den Damen aufkam, wer die meisten Kopfschüsse für sich beanspruchen kann.

Dies hat sich auch nicht verändert, seit Sie Teil von Exterminus Outcomes geworden sind, nur dass Sie sich jetzt auch noch für jeden Abschuss extra bezahlen lassen.

Hey, wenn man gut in einer Sache ist, sollte man es nicht für umsonst erledigen.

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Ursprünglich war mein Plan gewesen, dass jede Mini Teil eines normalen Infantrietrupps werden sollte als designierte Präzisionsschützin.

Die üblichen Cadian- und Catachaner Sets kamen ja nur mit Flammen- oder Granatwerfern. Beides Spezialwaffen, die ich nicht so gemocht hatte.

Der Aspekt, dass ich unbedingt Frauen als Scharfschützinnen haben wollte, habe ich dem alten Metal Gear Solid zu verdanken.

Mir geht seit dem Jahr '99 der Satz von Sniper Wolf nicht mehr aus dem Kopf "Wussten Sie nicht, dass zwei-drittel der besten Scharfschützinnen der Welt Frauen sind?"

Es hat für mich einfach Sinn gemacht.

Jedenfalls war mir erst im Nachgang mit Erscheinen der 10. Edition aufgefallen, dass ich genug Schützinnen für einen Ratlingtrupp hatte und da auch deren Profil sich verbessert hatte, wurde das Konzept der designierten Schützen über den Haufen geworfen und stattdessen Helena's Harpies geschaffen.

Ich bin gespannt, wie Sie sich als eigene Einheit schlagen werden.

3 Modelle von Brother Vinni habe ich noch, die ich in nächster Zeit noch bearbeiten werde.

+++ Update +++

Es hat eine Unmenge an Schmiergelder gekostet und jede Menge Gefallen wurden eingetauscht, aber Ex-O ist es gelungen einen einzigen Rogal Dorn Kampfpanzer für sich zu beanspruchen.

Dieses Monstrum von einem Kriegsgerät kommt dabei immer nur dann zum Einsatz, wenn die Risiken eines angenommen Auftrags heikel, aber die Belohnung noch viel größer ist.

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Bevor das Jahr zu Ende geht möchte ich noch das größte Model posten, dass ich für 2023 fertig bekommen habe.

"Dershf40K" hat logischerweise wieder tatkräftig unterstützt; das Gerät wurde bemalt, lange bevor ich den Mumm dazu hatte, mich überhaupt an einem Fahrzeug zu versuchen.

Dieses Mal gibt es keine 360 Grad Begutachtung; der Panzer ist zu groß für meine Fotobox und die Lichtverhältnisse sind in meinem Hobbyraum zu besch...eiden.

Es ist jetzt aber auch nix Besonderes an dem Gerät, außer dass ich den Lauf der Kanone verändert habe.

Ansonsten ist er Standardbemalung mit Zandri-Dust, anstelle von Castellan Green.

+++ Update +++

Specialist Mara Sul ist eine weitere Ex-Arbites, die ihren Job als "Gesetzeshüterin" hinschmiß und jetzt zusammen mit 2nd. Lt. Ryker und Cpl. Thoros als Kopfgeldjäger für Ex-O arbeiten.

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Nachdem ich die ersten beiden Arbites mehr oder minder aus Spaß bemalte fiel mir auf, dass ich eigentlich schon knapp die Hälfte von einem Vollstreckertrupp als Eskorte für meine Inquisitorin fertig hatte. Es fehlten nur 3 Modelle für einen 5er Squad.

Ich hatte auch schon dank meines lokalen GW-Shops die 3 Modelle aus den Bitz des Gratis Arbites zusammen gesammelt; aber Gamesworkshop musste ja wieder doof sein und die Truppengröße auf 10 erhöhen, weil die Arbites sonst ein zu mächtiges Tool in dem kleinen Trupp gewesen sind.

Wie es nicht anders sein kann, wurde die Mini von mir ausgiebig gebashed.

Der Kopf ist ein 3D-Druck von einem alternativen Kopf für die Adepta Sororitas. Die .stl wurde von mir im Vorfeld um etwa das Doppelte vergrößert, da die Arbites ein anderes Größenverhältnis haben.

Die Arme stammen aus dem Upgrade Set der Cadian Shock Troops (abzüglich des Lasguns auf der rechten Schulter; 2 Waffen ist overkill), die Pumpgun entspringt aus dem Set der Atalan Jackals und der Koffer in der linken Hand stammt aus dem Kommandotrupp der Tempestus Scions.

Ursprünglich sollte Sie eine normale Shotgun der Genestealers tragen und einen Medicae Rucksack der Catachner, aber die Pose wollte nicht so gelingen und der Rucksack verursachte eine starke Lücke zwischen dem Bitz und dem Rücken.

Mara ist die Erste, die aus dem neuen Set fertig wurde, weitere 3 Spezialisten sind gebaut und grundiert; für den Rest muss ich noch weitere Schrotflinten der Genestealers auftreiben.

Ich denke, dass ich den gesamten Trupp im Laufe des Jahres fertig bekomme; ich mache die Modelle in Abständen. Als Nächstes folgt erstmal ein leicht ambitioniertes Charaktermodell von mir.

+++ Update +++

Langeweile.

Wenn es ein Wort gab, welches die letzten Jahre von Celeste Dufont am besten beschreiben konnte, dann war es Langeweile.

Es kam ihr seltsam vor, aber irgendwie vermisste Sie die Zeit, als Sie noch vor den Hexenjägern der Inquisition flüchten musste.

Dieser Adrenalinkitzel, den Schergen der schwarzen Schiffe ein weiteres Mal zu entkommen, das Gefühl ihren Kontrahenten ebenbürtig zu sein; Celeste hatte schon beinahe vergessen, wie es sich anfühlte.

Als Sie ihre Berufung anging, war Sie noch der festen Überzeugung dies sei eine gute Alternative; eine Möglichkeit den Kick der Jagd beizubehalten, ohne dabei ihre wahre Natur preiszugeben. Spionage selbst galt schon als eine Herausforderung. Die Infiltration eines geschlossenen Personenkreises und nichts sollte so geschlossen sein, wie die Adelshäuser des Imperiums.

Das jedenfalls waren die Erwartungen von Celeste.

Die Realität hatte Sie jedoch schwer enttäuscht. Wo Sie am Anfang sich noch ein wenig anstrengen musste, war es seit 4 Jahren nicht mehr notwendig gewesen auch nur einen Hauch von ihren psionischen Fähigkeiten Gebrauch zu machen. Je höher Sie in den Rängen der Aristokratie aufstieg, umso einfacher wurde ihr die Arbeit gemacht.

Keiner dieser vornehmen Fegger hat auch nur den geringsten Verdacht geschöpft, dass du nicht diejenige bist, die du vorgibst zu sein. Ein kleines, dreckiges Waisenkind, aufgewachsen in den abscheulichsten Gossen der Makropole. Solange Sie nur glaubten, du würdest mit ihnen ins Bett steigen, fraßen Sie dir jede Geschichte aus den Händen, die du ihnen aufgetischt hattest. Viel zu einfach.

Celeste war nur nach Schreien zumute. Jeden Tag dieselben, trägen Gesichter, dieselben hohlen Konversationen. Sie hätte alles dafür gegeben, endlich wieder herausgefordert werden zu können.

Jeden Tag musste Sie mit sich selbst kämpfen nicht die nächste Wachstation der Arbites zu stürmen und jeden einzelnen Vollstrecker mit ihrer bloßen Geisteskraft in Stücke zu reißen.

Es würde dich vernichten, aber du wärst für einen kurzen Moment von dieser elendigen Langeweile befreit.

Um ein Haar hätte Sie ihrer Rage sogar erlegen, wäre Sie nicht ihm begegnet.

Dieser eine Mann, der ihren Verstand sofort fesselte. "Mann" ist dabei noch wohlwollend ausgedrückt. Er hatte so viel Bionik an seinem Körper, es fehlte nur der rote Umhang und er wäre als Techpriester des Maschinenkults durchgekommen.

So interessant sein Äußeres auch erschienen mag, es war nicht der Grund weshalb Celeste ihr Augen nicht von ihm lassen konnte.

Er war der erste Mensch seit Jahren, den Sie nicht sofort mit ihren Kräften durchleuchten konnte. Es war schon schwierig genug auch nur seinen Namen zu erhaschen. Augustus. Augustus Vikar. Mehr war aus seiner Psyche nicht rauszuholen. Den Rest musste Sie seit langem wieder mit ihren bloßen Ohren erfahren.

Er war Söldner. Ein Mitglied der Gruppierung Exterminus Outcomes. Angeheuert von ihrer letzten Zielperson, um ein von Xenos gekapertes Transportschiff zurückzuerobern. Sie war fasziniert von ihm. Wie konnte dieser Klumpen Fleisch, zusammen gehalten von Metall und Drähten meinen Kräften nur so viel entgegen halten? Celeste wollte einfach mehr erfahren.

Sie verfolgte ihn; hinab in die untersten Ebenen der Raumhäfen. Sie wusste noch immer, wie Sie sich Bewegen musste, in den Schatten zu bleiben und nicht aufzufallen. Je näher Celeste aber ihrem neuen Ziel kam, umso weniger hatte Sie das Bedürfnis unentdeckt zu bleiben. Sie wollte so sehr, dass Sie Augustus auffällt; dass er seine Geheimnisse ihr preisgibt.

Sie ignorierte dabei sogar den eindeutigen Hinterhalt, der ihr gestellt wurde.

Vikar's Eskorte; ein Ex-Arbites, der Sie bis vor wenigen Monaten noch zum nächstbesten Inquisitor gezerrt hätte, stand zwischen ihr und ihrem neuen Ziel.

Es kam zum Verhör, wobei nicht ganz deutlich wurde, wer eigentlich wen verhörte. Für jede Frage, die Celeste beantwortete, stellte Sie gleich 2 zurück.

Schlussendlich ist man sich gegenseitig einig geworden, dass ihre jetzige Position eine Verschwendung ihres Potenzials war.

Ex-O brauchte psionische Unterstützung; Celeste ein Ventil, um ihre geballte Kraft endlich unter Beweis stellen zu können.

Sie erklärte sich dazu bereit als Primaris Psykerin für die Söldnerfirma zu arbeiten. Als Gegenleistung war Augustus einverstanden (wenn auch unter großem Murren) ihr persönlicher Geleitschutz und Trainingspartner zu werden.

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Servus Leute,

ich hatte Ende letzten Jahres durch dummen Zufall eine Magus der Genestealer Cults auf Kleinanzeigen in die Finger bekommen.

Etwas weniger als 50% Rabatt gegenüber Gamesworkshop und mir gefiehl ihr Gesamtbild, abgesehen von dem kahlen Kopf. Hatte auch gar nicht lange gebraucht, um festzustellen, dass Sie ein guter Proxy für einen Primaris Psyker der imperialen Armee darstellen konnte: die Magus war ebenfalls eine Psykereinheit mit derselben Basegröße; Sie hatte eine Laspistole bereits im Hüftholster und sah selbst Vanilla sehr verführerisch-mystisch aus.

Da ich bisher noch keine echte Psionikereinheit für meine Söldner hatte, war die Sache schnell unter Dach und Fach als was Sie am Ende auf dem Spielfeld stehen sollte.

Bevor es in den Aufbau Prozess geht, habt erstmal die 360 Grad Begutachtung für das fertige Modell:

Natürlich war Umbauen wieder angesagt; was Anderes darf man von mir schon gar nicht mehr erwarten.

Am einfachsten waren ihr Stab und die Pistole. Hier habe ich den Flaggenkopf des Tempestus Scions Kommandotrupps verwendet, sowie die Laspistol aus dem (neuen) Kommandotrupp der Cadians. Die Waffe wurde auf dem Messergriff platziert; die Klinge, sowie den Pistolengriff aus ihrem Hüftholster habe ich entfernt. Macht ja keinen Sinn, wenn Sie lt. Regeln nur eine Fernkampfwaffe benutzen darf, aber 2 mit sich führt.

Den Kultanhänger an ihrem Hüftband habe ich durch einen kleinen Schädel ausgetauscht, damit ihr Bezug zum GSC verschwindet.

verwendete Bitz

Weitaus schwieriger hingegen war es oberhalb des Halses.

Wichtigster Aspekt für mich war die Entfernung des Kragenschirms. Sie sollte so wenig, wie möglich nach einer Magus aussehen und ihr gesamte Garderobe sollte den Eindruck machen, dass Sie in einem Kleid für eine Gala oder schickem Dinner steckt. Irgendetwas, was nach "imperialer Nobel" schreit.

Ihr Kopf war der schwerste Zwischenstopp. Zu Beginn wollte ich ihn komplett austauschen mit Einem der Necromunda Escher.

Mir gefielen aber weder eine der Frisuren zu ihr, noch die Gesichtszüge. Andere Frauenköpfe aus anderen Sets hatten nicht die richtige Größe.

Also musste ich tiefer in meine Trickkiste greifen, den Schädelkamm glattschleifen und ihr einen Haarschnitt mit Greenstuff bescheren.

Greenstuff Arbeit:

Es ist ganz klar kein Rekrom und ich hätte am Ende doch eher einen Haar Dutt für den Hinterkopf wählen sollen, anstelle eines Pferdeschwanzes (ich war einfach nur Glücklich, dass es mir beim ersten Mal gleich geglückt war "Yay, Pferdeschwanz ") ... trotzdem bin ich mit ihrem Haarschnitt insgesamt zufrieden gewesen. Gerade die Haarsträhnen links und rechts vom Gesicht sind so geworden, wie ich es mir vorstellte.

Beim Farbdesign gilt ein Dankeschön an Commander_Azariel und Talios , die mir mit Feedback im Discord auf die Sprünge geholfen haben, das schwarz-weiße Schema beizubehalten. Etwas goldener Schmuck für ihren Bezug zum Adel und rot für die farbliche Abwechslung.

Bei den Beinen hatte ich die Wahl zwischen Leggins für Pragmatik , oder freie Oberschenkel für mehr Sex-Appeal . Basierend auf ihrer Vorgeschichte, die ich mir für Sie einfallen lies, ist es wohl eindeutig, worauf die Wahl gefallen war.

Als Nächstes steht ein weiterer Arbites auf dem Plan, danach folgt ein ziemlich wichtiger Spielfeldcharakter an, den ich auch mit einem recht teuren Model umsetze.

Bis denn dann.

Zitat von Sebi81

Toll. Jetzt will ich das Modell auch umbauen... Auch die Bemalung ist echt gelungen. Sieht angenehm sinister und gar nicht mehr nach Genestealer Cult aus.

Danke dir; das war meine größte Befürchtung gewesen, dass man in ihr noch den Genestealer Stil sehen kann, auch ohne, dass man das Modell kennt.

Du kannst sehr gerne auf meiner Arbeit aufbauen und verbessern. Bevor ich mir das Model gekauft hatte, habe ich mir mit Google Bilder Suche einen Überblick geschaffen, was es für Umbaumöglichkeiten gab. Meine Mini baut auf bereits fertiggestellte Exemplare; man kann das Rad nur so viele mal neu erfinden.

Zitat von Mondschatten

Wann kriegen wir Kurzgeschichten von dir?

Öhm, Danke.

Das kommt jetzt unerwartet; gerade von der erfahrenen Autorin hier im Forum, aber du willst mir jetzt nicht allen Ernstes erzählen, dass dir die Grütze, die ich da von mir gegeben habe, auch noch gefallen hat?!

Zitat von Hundefreund

Ich geb zu, er hat mich geködert! Ich will auch mehr!

What the fu ... ?!

Ey, Leute, alles, was ich getan habe ist hier nach Strohhalmen greifen.

Die kleine Story am Anfang war ein verzweifelter Versuch gewesen meine Ideen für die Mini halbwegs nachvollziehbar zusammenzufassen und irgendwie erklären zu können, weshalb zwischen einem Haufen schwerbewaffneter Soldaten auf einmal eine hübsche Frau im Abendkleid mitten auf dem Schlachtfeld steht.

Ohne den Konzept der Söldner würde Sie sowas von deplatziert wirken; höchstens als Inquisitorin könnte Sie vielleicht noch durchkommen, aber davon habe ich schon Eine.

Ich wollte jetzt nicht dazu genötigt werden für jeden weiteren Charakter in meiner Armee eine passende Hintergrundgeschichte zu verfassen.

Dazu reicht meine Fantasie nicht aus, glaube ich.