War eben zum zweiten Mal drin, diesmal OV und in 3D, fand ihn diesmal sogar noch besser. Whs weil man sich an einige Dinge schon gewöhnt hatte und nicht immer gucken musste was denn jetzt anders ist usw.
Der Film passt für mich und ich hab Bock auf den nächsten 
Ich kann Black Fists Post voll und ganz unterschreiben.... Versuche immer noch, den ganzen Hype und die Emotion zu begreifen, die so viele Menschen da rein hängen, ich dachte ja, ich wäre ein Nerd, aber WHY???
Fand ihn gut, sehr gut sogar. Aber das liegt wohl daran, dass ich Star Wars den gleichen Stellenwert zuordne wie Der Herr der Ringe (die Hobbitteile waren toll) oder Harry Potter und der Gleichen, was mich wohl zu einem Betrachter auf einer völlig anderen Ebene macht.
Auf den nächsten habe ich richtig Lust 
Und Hjalfnar... ich verstehe ehrlich gesagt das Bild nicht.
Und Hjalfnar... ich verstehe ehrlich gesagt das Bild nicht.
.... Da bleibt mir nur die schlimmstmögliche Beleidigung für sowas... Unnerd!
Abgesehen von Emo Kylo Ren (das mich belustigt) ging der gesamte Trubel eigentlich komplett an mir vorbei..
War ohnehin nie der große Star Wars Fan weil die Filme schon immer ihre fundamentalen Schwächen für mich hatten.
Andererseits weil ich im RL vollkommen andere Dinge im Kopf hatte und nicht Indianer Jones und seinem 3,5m zweibeinigem Möter 
Was die Reaktion angeht denke ich, dass es wie fast immer ist: Unterschiedliche Erwartungshaltung.
Hat man sich viel erwartet und große Hoffnungen (insbesondere bei bestimmten Bereichen) die dann nicht erfüllt wurden geht das Universum unter. War die Erwartungshaltung eher Episode I-III oder einfach wirklich neutral dann war man positiv überrascht und sehr zufrieden.
Wirklich bewerten wird man den Film wohl erst mit etwas Abstand können.
Und Hjalfnar... ich verstehe ehrlich gesagt das Bild nicht.
Tja...Mary und ich waren nicht die einzigen im Kino, die auf das Abnehmen der Maske mit kurzem, ungläubigen Lachen reagierten. Kann den Kerl leider nicht ernst nehmen.^^
So, heute nochmal Star Wars VII angeschaut und ich muss sagen, nach der ersten großen Enttäuschung im im Kino vor ein paar Monaten, konnte ich ihn diesmal doch wesentlich mehr genießen und hätten sie das Bonusmaterial von der Blue Ray und die raus geschnittenen Szenen mit in den eigentlich Film eingebaut, hätte er durchaus mehr Sinn gemacht und ich persönlich hätte mich wohl nicht so aufregen müssen.
Dann warten wir mal ab, bis Disney eine Blue Ray mit allen Szenen rausbringt .... verdammte Geldmacherei 
Tja...Mary und ich waren nicht die einzigen im Kino, die auf das Abnehmen der Maske mit kurzem, ungläubigen Lachen reagierten. Kann den Kerl leider nicht ernst nehmen.^^
Im Kino hab ich ihn nicht gesehen aber auf DVD. Bei der Szene hab ich erstmal ungläubig geschaut und musste dann auch prusten. Auch erinnert mich der Jung nicht an die Eltern, die ja Leia und Han sind.
Gruß Olli, der Plastinator
Achtung! Die nächsten Zeilen sind Shitstorm gegen Disney.
Ich habe neulich das erste Mal StarWars Erwachen der Macht angesehen und ich kann garnicht sagen wie enttäuscht ich bin.
Seid über 30 Jahren (mit Pausen 🙂) bin ich Fan dieses Universums und kannte bisher nur EP1-6 und TCW. Ich liebe die Geschichten um Luke, Anakin und Obi-Wan und vieles des extended Universe, aber das was sie mit "EP7" und vermutlich auch den folgenden rausgebracht haben ist für mich irgendwie eine riesen große Schande und fast ein Schlag ins Gesicht für mich als Fan.
EP7 strotzt so voller Logik und Flufffehler das mir dieses Schauspiel einfach keinen Spass macht. Ich habe zwischendrin meist das Gefühl als alter Fan tatsächlich getrollt zu werden mit gewissen Details.
Ich könnte 100derte Dinge aufzählen die inakurat und/oder lieblos umgesetzt sind im Optischen und/oder Geschichtlichen.
Um nur ein paar zu nennen:
- ein dunkelhäutiger Klon (ich bin kein Rassist aber das passt einfach nicht in den Fluff bzw ist es wissenschaftlich Quatsch)
- das wieder aufgetauchte Lichtschwert von Luke (welches mit sammt seiner Hand irgendwo in einem Schacht des Todessterns gelegen hat als dieser explodierte)
- die Darstellung des Imperiums. Klar gibt es Ähnlichkeiten zum 3.Reich, aber bei der einen Ansprache hat nur noch das Bärtchen und die Sonnenräder gefehlt.
- wie lächerlich Kylo Ren eigentlich ist im Vergleich zu allen anderen Sithlords. Warum braucht der eigentlich einen Helm?
- das ein Klon/Sturmtruppler ohne Erfahrung im Lichtschwertkampf über 10min gegen einen Sithlord überlebt
- Poe Dameron als der neue Han Solo für Arme?
- das Droidendesign (BB-8)
- Versteht mich nicht falsch, aber der ganze Film stinkt nach aufgesetzter political correctness und "wir wollen ja niemanden verärgern" , die nur "erzwungen" wurde um mehr Geld zu machen.
Und es gäbe noch sehr viel mehr.
Ich bin einfach nur sehr enttäuscht... Ich habe Angst mir all das andere "neue" Zeug wie Rouge One, Solo, Mandalorian an zu tun.
Es war George Lucas grösster Fehler StarWars an Disney zu verkaufen...
Ich werde immer StarWars Fan bleiben, aber EP7-9 sind für mich kein richtiger Bestandteil davon.
Die neue Trilogie ist Mist. Aber ich glaube nicht, dass das viel mit Disney zu tun hat. Die PC, die gerade überall zuschlägt, führt zu solchen Ergebnissen, egal, ob Disney involviert ist, oder nicht. Es müssen z.B. nicht-weiße Schauspieler in Hauptrollen auftreten, egal, ob es Sinn macht. Schau dir nur die furchtbare Besetzung der Verfilmung von Das Rad der Zeit an. In der Romanvorlage werden die verschiedenen Völker und ihr Aussehen sehr genau beschrieben und unterschieden. Aber in der Serie? Und dieses merkwürdige Verständnis von PC gibt es auch bei uns, siehe Winnetou-Debatte.
Unabhängig davon ist die neue Trilogie trotzdem Mist. Unlogisch und nur auf Effekte aus.
Von den erzählerischen Schwächen, den blassen Charakteren und einigen anderen Sachen bin ich da ganz bei Sebi81. Die neuen Star Wars Filme sind da keine Ausnahme, wobei eine Serie wie The Expanse super zeigt, dass Vielfalt super bei Sci Fi funktionieren kann, wenn es nicht krampfhaft aufgedrückt ist.
grüße
Ich sehe das ein bisschen differenzierter, auch wenn ich mich bezüglich der neuen Trilogie auch nicht mehr mit Begeisterung überschlage.
Zitat- ein dunkelhäutiger Klon (ich bin kein Rassist aber das passt einfach nicht in den Fluff bzw ist es wissenschaftlich Quatsch)
Wieso Klon? Im Film wird gesagt, dass das Imperium Kinder entführt und in den Dienst presst. Die Klone waren E1-3, schon die Sturmtruppler in den Episoden 4-6 waren keine Klone mehr, und die in E7-9 sind es auch nicht. Und dunkelhäutige MEnschen gab es schon in der Originaltrilogie (Lando Calrissian, mindestens einer der Wachen in Cloud City usw.)
Auf die Erklärung, warum das "wissenschaftlicher Quatsch" ist oder nicht in den Fluff paßt, bin ich jedenfalls gespannt.
Den "Aufschrei" sogenannter "Fans", als Finn im Trailer enthüllt wurde, habe ich nie verstanden. Und ich verstehe auch nicht, warum es jedes Mal, wenn irgendwo ein Mensch mit dunkler Hautfarbe oder asiatischer Herkunft auftaucht, irgendein Spacken meint, dass sei nur wg. political correctness - und nicht etwa, weil es völlig normal ist oder der/diejenige vielleicht tatsächlich Schauspieler:in ist und die Rolle diesbezüglich keine Vorgaben macht. Und selbst wenn es "nur" political correctness wäre: So lange es Menschen gibt, die deswegen rumheulen, ist sie nötig. So einfach ist das.
Zitat- das wieder aufgetauchte Lichtschwert von Luke (welches mit sammt seiner Hand irgendwo in einem Schacht des Todessterns gelegen hat als dieser explodierte)
Lukes Lichtschwert liegt wenn überhaupt in einem Schacht in Cloud City auf Bespin, dort schlug Vader ihm nämlich die Hand ab. Im zweiten Todesstern war es Vader, der die Hand verlor 
Und selbst wenn: Wer sagt denn, dass es nicht jemand finden konnte und es auf Umwegen in Maz Kanatas Hände kam?
Zitat- die Darstellung des Imperiums. Klar gibt es Ähnlichkeiten zum 3.Reich, aber bei der einen Ansprache hat nur noch das Bärtchen und die Sonnenräder gefehlt.
Hm. Möglicherweise war das ja ein beabsichtigtes Stilmittel, um einen totalitären Staat zu verdeutlichen? Die Uniformen auf dem Todesstern und den Sternzerstörern in der Originaltrilogie waren da ja auch schon ein deutlicher Hinweis.
Zitat- wie lächerlich Kylo Ren eigentlich ist im Vergleich zu allen anderen Sithlords. Warum braucht der eigentlich einen Helm?
Die einen sagen "Der Kerl ist lächerlich", die anderen sagen "endlich mal jemand, der nicht nur ein plattes, stumpfes Abziehbild eines klassischen 08/15-Bösewichtes ist. Kylo ist schwer fassbar, ist erkennbar noch "unfertig" in seiner Entwicklung, ist hin- und hergerissen zwischen verschiedenen Interessen, Gefühlen und Absichten. Das finde ich absolut großartig. Ziemlich daneben finde ich dagegen, dass all diese Aspekte nicht sinnvoll und nachvollziehbar zu Tage treten, sondern auf eine Weise, dass man denken könnte, die Drehbuchschreiber hätten zu keiner Sekunde auch nur ansatzweise einen Plan davon gehabt, was sie mit diesem Ansatz anfangen sollen.
Zitat- das ein Klon/Sturmtruppler ohne Erfahrung im Lichtschwertkampf über 10min gegen einen Sithlord überlebt
Da hast Du einen Punkt. Ich persönlich hatte erwartet, dass Finn in irgendeiner Form machtsensitiv ist und daher Fähigkeiten mitbringt, aber das blieb ja ungeklärt, und damit geht der Punkt an Dich. Das war wirklich doof.
Genauso doof übrigens wie die exorbitant schnelle, steile Lernkurve von Rey, die auch nahezu alles sofort konnte. Gut, sie hat offensichtlich die gleiche Fähigkeit wie Kylo, sich in den Kopf eines anderen einzuklinken, aber dann hätte man wenigstens mal irgendwo andeuten oder erwähnen können, dass sie das nutzt, um die Fähigkeiten ihrer Lehrmeister zu kopieren.
Zitat- Poe Dameron als der neue Han Solo für Arme?
Und? Worauf willst Du raus? Han Solo erfüllt eine bestimmte Rolle im Aufbau der Originaltrilogie, genau wie Luke, der Imperator, Obi-Wan usw. Natürlich werden diese Rollen auch in der neuen Trilogie besetzt. Was ist daran schlimm? Ich finde es hier noch nicht einmal so schlimm/offensichtlich, wie es z.T. bei neuen Star Trek Serien war Immerhin ist Poe eine ziemlich starke Mischung aus Han Solo und Luke Skywalker, keine 1:1-Kopie von einem von beiden.
Zitat- das Droidendesign (BB-8)
Den fand ich großartig. Der hat es von der ersten Sekunde an geschafft, dass ich mich gefragt habe, wie das technisch geht, und nachdem dann klar war, dass es wirklich technisch geht und nicht bloss CGI ist, war ich umso faszinierter. Blöd fand ich wiederum, dass es eine "kantige" Version beim Imperium geben musste später, so wie es auch einen schwarzen R2 mit konischem Kopf in der Originaltrilogie gab. Ich hätte es netter gefunden, wenn von ihm keine Kopien herumgefahren wären.
Zitat- Versteht mich nicht falsch, aber der ganze Film stinkt nach aufgesetzter political correctness und "wir wollen ja niemanden verärgern" , die nur "erzwungen" wurde um mehr Geld zu machen.
Wieso aufgesetzt?
Und, warum zum Geier, jammert jeder rum, Disney wolle Geld machen? Wer will das denn bitteschön im Filmbusiness nicht? Mal von irgendwelchen Autorenfilmen auf regionalen Filmfestivals abgesehen. Außerdem hat die "aufgesetzte political correctness" ja wohl eher dazu geführt, dass irgendwelche Idioten die Star Wars-Filme anschließend boykottiert haben und so zumindest erfolgreich verhinderten, dass es eine Fortsetzung von Solo gibt.
Ein Tipp: Schau Dir Rogue One an, und schau Dir Mandalorian an. Beide sind völlig anders als die neue Trilogie und feiern die Originaltrilogie ziemlich stark, ohne sie - wie Episode 7 - stark nachzumachen.
Ob Solo was für Dich ist, kannst Du danach entscheiden. Auch der hatte Stärken und Schwächen, war im Großen und Ganzen in meinen Augen aber sehr ordentlich.
Was ich bei der neuen Trilogie wirklich scheiße fand: Das fehlende GEsamtkonzept. Wie man ersthaft drei Regisseure engagieren und jeden für sich alleine arbeiten lassen kann, ohne dafür zu sorgen, dass es einen logischen Gesamtaufbau gibt, ist mir schleierhaft. Episode 8 hat so offensichtlich versucht, Dinge abzuändern, die in 7 gesetzt wurden, und 9 hat dann nach dem Abschied von Trevorow wiederum alles versucht, den Bogen zurück zu 7 zu bekommen, so als hätte 8 quasi nicht existiert. Das war ganz großer Mist.
Und auch wenn ich persönlich Lukes Rolle in 8 gar nicht so schlecht fand wie andere, war es doch der größte Fehler, den Disney machen konnte, in diesem Punkt nicht auf Mark Hamill zu hören und seine Vorschläge zur Rolle anzunehmen.
Der Thread war zwar eher gedacht für kurzrezensionen relativ aktueller Neuerscheinungen gedscht und genau zu dem Thema geistert hier auch ein Thread rum, den hab ich vor längerer Zeit mal gelesen, dass aber ja. Ich verorte mich zwar als Trekkie, aber Star Wars ist für mich ein herausragendes aus dem vielen anderen, grade die klassischen drei sind so, ursprüngliches Geschichtenerzählen, da sind schon 1-3 als ziemlich beliebige Sci-Fi dran vorbeigerasselt. Den neuen kann ich aus genau den Gründen so ziemlich garnicgarnichts jts abgewinnen.
Wobei ich die Sache mit der PC so sehr nicht wahrgenommen hatte. War der schwarze Typ überhaupt ein Klon. Ich dachte, zwischenzeitlich wären da auch normale Menschen rekrutiert. Da ist das bei anderen auffälliger/schlimmer. Ist insgesamt ein Thema, worüber ich mir auchbschon gedanken gemacht habe, mit dem Ergebnis, das Gefühl zu haben: Wie mans macht, macht mans falsch.
Alles anzeigenIch sehe das ein bisschen differenzierter, auch wenn ich mich bezüglich der neuen Trilogie auch nicht mehr mit Begeisterung überschlage.
Wieso Klon? Im Film wird gesagt, dass das Imperium Kinder entführt und in den Dienst presst. Die Klone waren E1-3, schon die Sturmtruppler in den Episoden 4-6 waren keine Klone mehr, und die in E7-9 sind es auch nicht. Und dunkelhäutige MEnschen gab es schon in der Originaltrilogie (Lando Calrissian, mindestens einer der Wachen in Cloud City usw.)
Auf die Erklärung, warum das "wissenschaftlicher Quatsch" ist oder nicht in den Fluff paßt, bin ich jedenfalls gespannt.
Den "Aufschrei" sogenannter "Fans", als Finn im Trailer enthüllt wurde, habe ich nie verstanden. Und ich verstehe auch nicht, warum es jedes Mal, wenn irgendwo ein Mensch mit dunkler Hautfarbe oder asiatischer Herkunft auftaucht, irgendein Spacken meint, dass sei nur wg. political correctness - und nicht etwa, weil es völlig normal ist oder der/diejenige vielleicht tatsächlich Schauspieler:in ist und die Rolle diesbezüglich keine Vorgaben macht. Und selbst wenn es "nur" political correctness wäre: So lange es Menschen gibt, die deswegen rumheulen, ist sie nötig. So einfach ist das.Lukes Lichtschwert liegt wenn überhaupt in einem Schacht in Cloud City auf Bespin, dort schlug Vader ihm nämlich die Hand ab. Im zweiten Todesstern war es Vader, der die Hand verlor
Und selbst wenn: Wer sagt denn, dass es nicht jemand finden konnte und es auf Umwegen in Maz Kanatas Hände kam?Hm. Möglicherweise war das ja ein beabsichtigtes Stilmittel, um einen totalitären Staat zu verdeutlichen? Die Uniformen auf dem Todesstern und den Sternzerstörern in der Originaltrilogie waren da ja auch schon ein deutlicher Hinweis.
Die einen sagen "Der Kerl ist lächerlich", die anderen sagen "endlich mal jemand, der nicht nur ein plattes, stumpfes Abziehbild eines klassischen 08/15-Bösewichtes ist. Kylo ist schwer fassbar, ist erkennbar noch "unfertig" in seiner Entwicklung, ist hin- und hergerissen zwischen verschiedenen Interessen, Gefühlen und Absichten. Das finde ich absolut großartig. Ziemlich daneben finde ich dagegen, dass all diese Aspekte nicht sinnvoll und nachvollziehbar zu Tage treten, sondern auf eine Weise, dass man denken könnte, die Drehbuchschreiber hätten zu keiner Sekunde auch nur ansatzweise einen Plan davon gehabt, was sie mit diesem Ansatz anfangen sollen.
Da hast Du einen Punkt. Ich persönlich hatte erwartet, dass Finn in irgendeiner Form machtsensitiv ist und daher Fähigkeiten mitbringt, aber das blieb ja ungeklärt, und damit geht der Punkt an Dich. Das war wirklich doof.
Genauso doof übrigens wie die exorbitant schnelle, steile Lernkurve von Rey, die auch nahezu alles sofort konnte. Gut, sie hat offensichtlich die gleiche Fähigkeit wie Kylo, sich in den Kopf eines anderen einzuklinken, aber dann hätte man wenigstens mal irgendwo andeuten oder erwähnen können, dass sie das nutzt, um die Fähigkeiten ihrer Lehrmeister zu kopieren.Und? Worauf willst Du raus? Han Solo erfüllt eine bestimmte Rolle im Aufbau der Originaltrilogie, genau wie Luke, der Imperator, Obi-Wan usw. Natürlich werden diese Rollen auch in der neuen Trilogie besetzt. Was ist daran schlimm? Ich finde es hier noch nicht einmal so schlimm/offensichtlich, wie es z.T. bei neuen Star Trek Serien war
Den fand ich großartig. Der hat es von der ersten Sekunde an geschafft, dass ich mich gefragt habe, wie das technisch geht, und nachdem dann klar war, dass es wirklich technisch geht und nicht bloss CGI ist, war ich umso faszinierter. Blöd fand ich wiederum, dass es eine "kantige" Version beim Imperium geben musste später, so wie es auch einen schwarzen R2 mit konischem Kopf in der Originaltrilogie gab. Ich hätte es netter gefunden, wenn von ihm keine Kopien herumgefahren wären.
Wieso aufgesetzt?
Und, warum zum Geier, jammert jeder rum, Disney wolle Geld machen? Wer will das denn bitteschön im Filmbusiness nicht? Mal von irgendwelchen Autorenfilmen auf regionalen Filmfestivals abgesehen. Außerdem hat die "aufgesetzte political correctness" ja wohl eher dazu geführt, dass irgendwelche Idioten die Star Wars-Filme anschließend boykottiert haben und so zumindest erfolgreich verhinderten, dass es eine Fortsetzung von Solo gibt.
Ein Tipp: Schau Dir Rogue One an, und schau Dir Mandalorian an. Beide sind völlig anders als die neue Trilogie und feiern die Originaltrilogie ziemlich stark, ohne sie - wie Episode 7 - stark nachzumachen.
Ob Solo was für Dich ist, kannst Du danach entscheiden. Auch der hatte Stärken und Schwächen, war im Großen und Ganzen in meinen Augen aber sehr ordentlich.
Was ich bei der neuen Trilogie wirklich scheiße fand: Das fehlende GEsamtkonzept. Wie man ersthaft drei Regisseure engagieren und jeden für sich alleine arbeiten lassen kann, ohne dafür zu sorgen, dass es einen logischen Gesamtaufbau gibt, ist mir schleierhaft. Episode 8 hat so offensichtlich versucht, Dinge abzuändern, die in 7 gesetzt wurden, und 9 hat dann nach dem Abschied von Trevorow wiederum alles versucht, den Bogen zurück zu 7 zu bekommen, so als hätte 8 quasi nicht existiert. Das war ganz großer Mist.
Und auch wenn ich persönlich Lukes Rolle in 8 gar nicht so schlecht fand wie andere, war es doch der größte Fehler, den Disney machen konnte, in diesem Punkt nicht auf Mark Hamill zu hören und seine Vorschläge zur Rolle anzunehmen.
Ich werde später nochmal mehr antworten , aber ich will kurz die Sache entschärfen.
Mir ging es bei Finn nicht um die Hautfarbe an sich. Ich bin davon ausgegangen das er ein Klon ist, was meiner Meinung nach öfter gesagt bzw angedeutet wird in EP7 und wenn er ein Klon ist, es einfach in meinen Augen nicht passt wenn er anders aussieht als die anderen. Er könnte auch ein drittes Auge haben. Mir ging es nicht um ethnische Herkunft.
Ich wusste irgendwie das ich meine Meinung lieber für mich behalten hätte.
Ne, ist ja richtig. Das war auch nur eine Frage wegen meines dünnen Hintergrundwissens. Und bei einem Klon ergibt das tatsächlich keinen Sinn. Genau deshalb, weil er anders aussieht, war ich ja davon ausgegangen, dass er kein Klon ist.
Phänotyp spielt für mich keine Rolle, solange er nicht vom Verfasser/Erfinder genau spezifiziert ist und begründet ist. Was hab ich mich aufgeregt über den schwarzen Felix Leiter in Casino Royale. Ian Fleming beschreibt ihn als blonden Texaner, charakterlich so ziemlich das Gegenteil von Bond. Die Figur im Film hatte damit garnichts mehr zu tun.
Ich finde Gedankenaustausch zum Thema Diversität in Geschichten schon sehr wichtig, auch für mich selbst als Schriftsteller. Ich hab schon die einen oder anderen Sachen eher beiläufig einfließen lassen, ich weiß nicht, ob es aufgefalken ist. Aber da fehlt mir wohl schon eine Antenne für. Oder ich zerrede es mir vor lauter Intelektualität selbst
Der Thread war zwar eher gedacht für kurzrezensionen relativ aktueller Neuerscheinungen gedscht und genau zu dem Thema geistert hier auch ein Thread rum, den hab ich vor längerer Zeit mal gelesen, dass aber ja.
Hast recht. Ich hab die Diskussion mal in den E7-Thread verschoben.
Ich wusste irgendwie das ich meine Meinung lieber für mich behalten hätte.
Nein, warum? Alles gut ... meine Antworten klangen wohl stellenweise ein wenig harsch, aber damit warst vor allem dann, wenn ich von "irgendein Spacken" schrieb, nicht Du gemeint, sondern die wirklich leider viel zu zahllosen Menschen im Internet, die unter jeden Star Wars-Orientierten Beitrag ihre Hasskommentare posten, in denen es immer um das gleiche geht: Zu viel "Wokeness" bei Disney, schwarzer Sturmtruppler geht gar nicht, was soll die Quoten-Asiatin da, usw. usf. Deinen Beitrag habe ich nicht als Hasskommentar empfunden, ihn aber wohl ein bisschen so beantwortet. Das war nicht so harsch gemeint, wie es klang
Ich habe nur in Deinen Punkten einige Dinge wiedergefunden, die ich schon soooo oft gelesen habe und wo ich manchmal den Eindruck habe, dass derjenige, der es gerade schreibt, das gar nicht tief im Innern so empfindet, sondern nur wiederholt, was er woanders hundertmal gelesen hat. Insbesondere das "um mehr Geld zu verdienen"-Argument - das hat für sich genommen gar keine inhaltliche Relevanz. Geld verdienen zu wollen im Filmbusiness ist nicht per se eine schlechte Eigenschaft, sondern nur dann, wenn man schlechte Entscheidungen trifft, weil mal glaubt, damit mehr Geld zu verdienen. In Kombination mit den Diversity-Aspekten (also Finn und Rose z.B.) wird daraus aber eine hässliche Sache, denn dann will man ja darauf raus, dass diese Besetzungen eine schlechte Entscheidung waren, die - gegen besseres künstlerisches Wissen - nur getroffen wurde, um mehr Kohle zu verdienen.
Es gibt Beispiele dafür, wo ich diese Diversity-Besetzungen recht aufgesetzt fand (z.B. habe ich neulich mit meiner Frau eine Jane Austen-Neuverfilmung gesehen, in der mehrere Menschen mit dunkler Hautfarbe und Asiaten englische Adlige gespielt haben, da wirkte das recht aufgesetzt, ohne die spielerische Leichtigkeit, mit der es z.B. bei Bridgerton geschieht.
Und wenn jetzt z.B. bei jeder neuen Star Trek-Serie die Brückencrew einen Farbigen, einen Asiaten, einen Transgender-Charakter und jemand Homosexuellen enthalten würde, wäre das sicher auch etwas bemüht.
Hier, in der neuen Star Wars-Trilogie, habe ich das nicht so empfunden, sondern eher so, als sei diese Mischung ganz normal für diese Menschheit. Im Grunde hätten es sogar eher noch mehr als weniger sein müssen, wenn man die tatsächlichen Verhältnisse hier bei uns auf der Erde zu Grunde legt.
Vatr Wenn du bereits bei TFA so empfindest rate ich dir dringend davon ab Episode 8 & 9 zu schauen. 7 ist der den die meisten Sequel-Kritiker noch am meisten abgewinnen können…
In der Sache bin ich vollkommen bei dir. Meine Freundin und ich betrachten alles was nach Mandalorian in der Zeitlinie liegt als (schlechte) Fan Fiction.
An diversen Stellen muss ich aber dann doch trotz allem den Film verteidigen.
Finn war nie als Klon präsentiert (habe keine Ahnung woher das kommt)
Lukes Schwert (welches ja eigentlich Anakins ist) hat er auf Bespin verloren. (Wie man es da wieder findet wenn Müll im Schacht, wie Luke, abgesaugt und in die Atmosphäre von Bespin entsorgt wird ist allerdings nicht weniger unlogisch)
Kylo Ren war niemals ein Sith Lord. Dafür hatte er einen viel zu unsauberen Kampfstiel. Er ist ein Dark Side Force User der bestenfalls den Level eines Padawans vor dem Ritterschlag erreicht hat.
Ich schliesse mich im übrigen Mondschatten an. Die Einträge sollten den TFA thread verschoben werden. 😃
Etwas was meine Freundin immer etwas umgetrieben hat bei den Sequels ist die geringe Anzahl an Aliens als Hauptfiguren. Niemand will einen zweiten JarJar aber warum nicht einen Gungan als übercooler X-Wing Pilot? Warum konnte Rose kein Twilek sein?
Ein Aspekt der uns bei den anderen Teilen immer gefallen hat war wie das gesamte Universum und auch Hauptcharaktere mit Aliens gefüllt war.
Es machte etwas den Eindruck als ob dies Bewußt zurückgedrängt wurde um Platz für mehr menschliche Charaktere zu machen.
Nachtschatten : ich glaube ich hab meinen Beitrag in dem anderen Thread gerade erstellt als du die Sachen geschoben hast. Schiebst du meinen auch noch hier her damit alles zusammen passt ?
Wenn es schlichtweg egal ist, welche Haut-/Haar-/Augenfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung etc. eine dargestellte Figur hat und man einfach ohne Ansehen all dieser Umstände eine/n guten Schauspieler/in gecastet hat, ist das ja auch kein Problem. Ein Problem sehe ich dann, wenn man meint, eine bestimmte Person casten zu müssen, damit man einen ausreichend diversen Cast hat. Wenn man einen Film über die Sklaverei in den Vereinigten Staaten dreht, wird man ja auch nicht einen Asiaten als Sklaven besetzen. In Black Panther waren die Protagonisten Afroamerikaner, weil Wakanda in Afrika liegt. Sicher ist das in Fantasy/Sci-Fi-Settings viel unproblematischer, weil da ja in der Regel keine geschichtlichen oder realen Zwänge bestehen, aber wenn es festgelegt ist, z.B. dass die Einwohner von Valyria helle Haut und Haare und außergewöhnliche Augenfarben haben,eben um ihnen eine abgrenzende Identität zu geben, finde ich es problematisch, hier einen schwarzen Schauspieler zu besetzen. Oder wenn Rand al Thor wegen seiner außergewöhnlichen Haar und Augenfarbe aus den restlichen Bewohnern seines Heimatdorfes heraussticht, weil die alle ethnisch homogen sind und er eben anders aussieht, ist ein diverser Cast für diese Dorfbewohner einfach keine gute Wahl. In Star Wars ist es letztlich egal, welche Abstammung etc. die menschlichen Darsteller haben; in Star Trek war es sogar schon immer so, dass man versucht hat, die ganze Menschheit abzubilden.
Etwas was meine Freundin immer etwas umgetrieben hat bei den Sequels ist die geringe Anzahl an Aliens als Hauptfiguren. Niemand will einen zweiten JarJar aber warum nicht einen Gungan als übercooler X-Wing Pilot? Warum konnte Rose kein Twilek sein?
Genau! Das hat mich tatsächlich auch die ganze Zeit gestört. Sie haben zwar coole neue Aliens entwickelt, und zumindest im Schlußfight um die Superwaffe ist ja auch einer als Pilot dabei, aber insgesamt sind die Aliens deutlich in den Hintergrund gerückt - mal abgesehen von den obligatorischen "Cantinas" in Maz Kanatas Zuflucht und am Anfang auf Jakku bei den Schrottsammlern. Und in einer tragenden Rolle gabs keinen, außer Chewie, aber der zählt nicht, weil der schon immer da war
Nachtschatten : ich glaube ich hab meinen Beitrag in dem anderen Thread gerade erstellt als du die Sachen geschoben hast. Schiebst du meinen auch noch hier her damit alles zusammen passt ?
Sehr gern
Ich wollte eigentlich nicht das dadurch eine Diskussion über Diversität entsteht. Mir doch egal wie jemand aussieht.
Wie ich oben schon schrieb gab es meines Wissens mehrere Stellen im Film in denen darauf hingewiesen wurde das er ein Klon ist und da war ich einfach enttäuscht das dieser nicht die gewohnte Optik hat.
Dazu kommt das ich Vorurteile gegenüber Disney habe. Ja sie ist eine Firma die Geld verdienen will/muss, aber ich habe manchmal das Gefühl das bei Disney dann das Produkt darunter leidet.
Es kam mir so vor als wollten sie, sagen wir, den Ruf der Charakter nutzen um was neues den Fans "unterzuschmuggeln".
"Han Solo ist ganz schön alt mittlerweile. Wir brauchen Ersatz aber wollen den Solo-Charakter nicht verlieren und brauchen weiter diesen Piloten Haudegen. Komm wir erfinden Poe Dameron"
Ok nicht EP7 aber trotzdem:
"Oh Yoda ist tot. Aber alle mögen Yoda. Komm wir erfindem Grogu"
Ich empfinde das so als verschieben sie den Fame und Charakterzüge einer Figur auf eine Kopie dieser Figur die aber nicht die Gleiche ist.
Egal...
Ich war als grosser StarWars Fan im grossen und ganzen einfach enttäuscht von dem Film und war dadurch vielleicht etwas zu emotional in meinem ersten Post. Ich mag es halt nicht wenn etwas das schon so lange besteht und ich sehr mag dann plötzlich verschobene Details und Veränderungen aufweisst.
Es ist ja auch nicht alles schlecht, für sich alleine stehend sind die Filme vielleicht ganz gut, aber ich hatte einfach anderes erwartet.
Das alles zeigt einfach auch das Menschen mit verschiedenen Erwartungen an Sachen/Filme herangehen und den Leuten verschiedene Details verschieden wichtig sind.
Es kam mir so vor als wollten sie, sagen wir, den Ruf der Charakter nutzen um was neues den Fans "unterzuschmuggeln".
"Han Solo ist ganz schön alt mittlerweile. Wir brauchen Ersatz aber wollen den Solo-Charakter nicht verlieren und brauchen weiter diesen Piloten Haudegen. Komm wir erfinden Poe Dameron"
Ok nicht EP7 aber trotzdem:"Oh Yoda ist tot. Aber alle mögen Yoda. Komm wir erfindem Grogu"
Ich empfinde das so als verschieben sie den Fame und Charakterzüge einer Figur auf eine Kopie dieser Figur die aber nicht die Gleiche ist.
Das liegt allerdings auch daran, dass es schon in den alten Filmen nichts anderes als Charakter-Archetypen waren. Was bei einer äußerst archetypischen Handlung ja nur stimmig war. Das in Kombination mit dem seinerzeit weitgehend neuen Sci-Fi-Setting machte mMn den Reiz der alten Filme aus.
Solche Settings sind inzwischen allerdings nicht mehr neu, sondern dutzendfach variiert worden. Wenn man dann wieder die Archetypen in beinahe dem selben Setting und Plot präsentiert bekommt, muss das zwangsläufig wie eine Kopie wirken.
